Atlantisch-hanseatisch.
Denn in diesem Tatort gibt es an einem ganz besonderen Ort ein Wiedersehen mit einem Musiker, der nicht nur in der Originalversion der über 50 Jahre alten Tatort-Titelmusik von Klaus Doldinger das Schlagzeug spielt, sondern bereits im Tatort Kneipenbekanntschaft von 1974 einen kurzen Gastauftritt hatte: Panikpräsident und Deutsch-Pop-Rocker Udo Lindenberg steuert den Soundtrack zum Weihnachtstatort 2021 bei und lädt das TV-Publikum zudem in sein Hamburger Wahl-Zuhause ein.
Alles kommt zurück spielt zu großen Teilen im berühmten Hotel Atlantic an der Außenalster – jenem Gründerzeitbau also, in dem Lindenberg seit den 90er Jahren eine Suite bewohnt und in den es 1997 auch den Geheimagenten Ihrer Majestät verschlug. Im Tatort ist es die eigentlich in Göttingen beheimatete Ex-LKA-Ermittlerin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler), die aus der niedersächsischen Provinz nach Hamburg reist, um sich im Atlantic mit einem Mann zu einem Sex-Date zu treffen – und die ihren Augen nicht traut, als ihr Liebhaber nachts tot im Hotelbett liegt und sie mit blutigen Händen zur Hauptverdächtigen wird.
Der vermeintliche Clou: Im Hotel findet gerade ein Udo-Lindenberg-Doppelgänger-Treffen statt – und weil Lindholm, die auf die Unterstützung ihrer Göttinger Kollegin Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) verzichten muss, in unmittelbarer Nähe zum Tatort nicht nur eine junge Frau, sondern auch den Musiker selbst wahrgenommen haben will, könnte eines seiner vielen Dutzend Ebenbilder der Täter sein. Der Auftakt zu einem cleveren Verwirrspiel, bei dem die Kommissarin die Nadel im Heuhafen finden muss, um sich selbst zu entlasten?
Mitnichten.
Drehbuchautor Uli Brée (Glück allein) und Regisseur Detlev Buck, der im Film eine witzlose Rolle als Zuhälter "Einstein" übernimmt, arrangieren eine verunglückte Kombination aus klassischem Krimi, pseudokultiger Kiezgroteske und kitschiger Kripo-Romanze. Dabei sind die guten Ansätze in dieser hanebüchen zusammengeschusterten Nummernrevue durchaus da: Zu den Lichtblicken zählt etwa der Ausflug in eine schummerige Karaoke-Bar auf der Reeperbahn, in der Lindholm mit dem Aufreißer Jimmy (Kida Khodr Ramadan, Borowski und der Fluch der weißen Möwe) und dem Barkeeper zwei Bekannte ihres ermordeten Liebhabers kennenlernt.
LINDHOLM:
Wo ist denn hier 'ne Toilette?
BARKEEPER:Für Mutige da hinten. Der Rest geht zu Hause.
Wirklich gelungene Momente wie dieser lassen sich leider an einer Hand abzählen – ansonsten wird man den Eindruck nie los, dass Alles kommt zurück vor allem als reichweitenstarke PR-Nummer für Udo Lindenbergs Kompilation "Udopium - Das Beste" gedreht wurde. Nicht von ungefähr war Maria Furtwängler, die erstmalig als Produzentin einer Tatort-Folge fungiert und 2018 den Song Bist du vom KGB? mit Lindenberg aufnahm, in ihrer Rolle als Charlotte Lindholm auch im Musikvideo zur Single-Auskopplung Kompass zu sehen, die im Film performt wird – der Publicity hat es sicher nicht geschadet.
Für den Krimi ist die gesamte Udo-Nummer allenfalls musikalisch eine Bereicherung – die reizvolle Doppelgänger-Idee hingegen wird schon nach ein paar amüsanten Auftaktbildern wieder fallen gelassen. Lindenberg selbst ist lange Zeit gar nicht im Film zu sehen, ehe er mit drei Zeilen Sprechtext und wenigen Minuten Kamerazeit bedacht wird und zumindest das tut, was er am besten kann: singen.
Eine herbe Enttäuschung ist der Tatort aber auch unabhängig von dem ganzen PR-Brimborium: Mit Ruben Delfgau (Jens Harzer) und Jana Zimmermann (Anne Ratte-Polle) installieren die Filmemacher zwei Ermittler, die immer wieder in den Hintergrund rücken – weil sich im Tatort mit Charlotte Lindholm eben alles um Charlotte Lindholm drehen muss. Da dürfen die obligatorischen Badezimmer-Aufnahmen ebenso wenig fehlen wie die Romanze: Delfgau verguckt sich natürlich gleich in die attraktive Göttinger Kollegin, die sich in der Hotellobby in einer zum Fremdschämen schlechten Szene mit dem Rücken zur Kamera vor ihm entblößt, um sich später nach dem Sex im Hotelzimmer prüde in eine Bettdecke zu wickeln. Von den 47 Pressebildern der ARD zeigen über 40 Maria Furtwängler und/oder Udo Lindenberg, aber kein einziges Kida Ramadan.
Während Delfgaus Figur nicht zuletzt die erstklassige Performance des Iffland-Ringträgers Jens Harzer (Amour fou) rettet, muss Anne Ratte-Polle (Masken) eine egozentrische Cholerikerin spielen – das ist nicht nur hoffnungslos überzeichnet, sondern auch ziemlich anstrengend. Positiv ins Gewicht fällt dafür der Brückenschlag zum Tatort Der Fall Holdt, der Lindholm 2017 ihre Strafversetzung einbrachte: In Alles kommt zurück trifft sie mit Jonas Holdt (Lukas Zumbrock) erstmalig den Sohn des Mannes, den sie einst in den Selbstmord trieb.
Auch für diese Begegnung und die überkonstruierte, in einem unfreiwillig komischen Finale gipfelnde Auflösung des verkorksten PR-Krimis, in den die Filmemacher zu allem Überfluss noch völlig uninspirierte Shining- und Titanic-Momente quetschen, hätte es Udo Lindenberg und seine zahlreichen Doppelgänger nicht im Geringsten gebraucht – und so ist der letzte Tatort in 2021 leider auch der schwächste des Jahres.
Bewertung: 3/10
🎥 Drehspiegel: Im nächsten Göttinger Tatort kehrt Anaïs Schmitz zurück
🎥 Ausblick: Mit diesen Folgen startet das Tatort-Jahr 2022
📝 So war der Vorgänger: Kritik zum Münchner Tatort "Wunder gibt es immer wieder"
Ich habe ja in letzter Zeit einige miese Tatorte ertragen müssen, aber "Alles kommt zurück" schlägt ja wohl dem Fass die Krone ins Gesicht. Da reißt auch ein kurzer Lindenberg-Auftritt nichts mehr raus. Einfach nur grottenschlecht, unterirdisch und absolut nicht sehenswert.
AntwortenLöschenDafür bekommt man 120.000 Euro
LöschenDer Tatort war sehr schlecht , wie fast alle Tatorte mittlerweile.
LöschenDas Beste an alles kommt zurück war der Auftritt von Udo Lindenberg!!!
Sorry, so einen unrealistischen Mist habe ich noch nicht gesehen. Und das von unseren wertvollen Gebühren.
AntwortenLöschenTraurig.
Sehe ich genauso
LöschenDas war ja der letzte Mist. Was hat der Regisseur bloß geraucht ?��
AntwortenLöschenLeider ist das einer der schlechtesten Tatorte aller Zeiten. Ohne Spannung und offensichtlich eine Werbeveranstaltung für Udo. Hätte er eigentlich nicht nötig, schade. Maria Furtwängler, wie so oft, auch nicht überzeugend. So wird der Tatort nicht mehr lange überleben, leider.
AntwortenLöschenBodo
Kann man denn wirklich keinen Tatort mehr gucken? Die vorigen waren auch schlecht.
AntwortenLöschenseit 2021 ist das kein Genuß mehr - eher dran an Psycho Scheiße, selbst der von mir einst geliebte Tatort war grottenschlecht
LöschenDer drittschlechteste Tatort in 2021, der sich nach den zwei Bremer Tatorten einreihen kann.
AntwortenLöschenEine vermutlich aus der Klinik entlaufende Kommissarin, deplazierte Lindenberg Doppelgänger, alles merkwürdig.
Vermutlich ist in letzter Zeit niemand mehr vom Fach, sondern kur noch Künstler am Werk, der Zuschauer kann nicht mehr folgen.
Macht Schluß mit diesen abgedrehten Storys und kommt zurück zu den Tatort Tugenden.
Da muss ich dir Recht geben
LöschenNicht nur das man muss grundsätzlich fragen was wir von einer Ermittlerin halten soll die ein Techtelmechtel mit dem Mann/Freund ihrer Kollegin anfängt, Und zu Beginn dieser Folge ein Sextreffen in einer Anderen Stadt beginnen will.(leider wird wie schon erwähnt unser Hamburg dazu missbraucht.)ICH hätte mir erhofft das sie vielleicht auf Falk & seine Kollegin treffen würde, das wäre źunächst mal was neues gewesen.
LöschenEine wie immer sehr arogante Charlotte Lindholm , die auch , wenn sie selbst als Täter verdächtig ist überall mitmischt ist schon eine starke Nummer. Aber das die Hamburger Polizei hier dermaßen unfähig hingestellt wird ist einfach eine Frechheit !!!!
AntwortenLöschenNun ist das Mass voll! Ich habe so gehofft, dass Charlotte Lindholm in den letzten Minuten noch noch dem Mörder zum Opfer fällt, damit wir endlich von dieser aroganten Person erlöst werden. Dieser Tatort war das letzte.Schade um die guten Schauspieler, die sich für diesen Mist hingegeben haben.
Wieso arrogant? Ich nenne derartiges Auftreten: friesisch herb! Auf mich wirkt ein solches Verhalten ungemein sexy, so wie Grace Kelly in "Fenster zu Hof".
LöschenOMG!!! Bitte bitte bitte vergleichen Sie diese grauselige Frau NICHT mit Grace Kelly! Die zwei haben nix gemein!
LöschenWeiß jemand wie das Stück heißt, zu dem die Zwillingsschwester aus dem Fenster springen sollte?
AntwortenLöschenSuper
LöschenBuck
Und der Drehbuchautor
Wissen wohl selbst
nicht warum
Es ist traurig, daß man Udo Lindenberg für diesen schlechten Tatort benutzt hat !
AntwortenLöschenSo ein Mistfilm! Und das an Weihnachten. Das rettete auch nicht Udo Lindenberg und Maria Furtwängler und schon gar nicht mein schönes Hamburg. Grottenschlecht!!! Monika
AntwortenLöschenDieser Tatort ist sowas von überflüssig. Chaotisch, unrealistisch u weit entfernt von einem Krimi. Total schlecht. Wie konnte sie sich mit diesr Rolle identifizieren? Sie hat sogar Regie geführt.
AntwortenLöschenNicht Regie, produziert
LöschenDieser Tatort war insgesamt beduselt, schräg, fahrig, überladen. Schon die Zeitschnitte am Anfang waren so. Und man hätte eigentlich schon mehr erwarten dürfen vom gross angekündigten Lindenberg und den Doppelgängern. Na ja, die Songs waren gut. Und auch die verschiedenen Genre-Anspielungen, die sehr durchsichtige Story, und die überdrehten (Brillen-)Figuren passten nicht, nicht mal von einer irgendeiner Metaebene aus, dafür war das Drehbuch nicht konsistent genug.
AntwortenLöschenImmerhin, die Lindholm war wieder irgendwie die Lindholm, vielleicht weil die Fehlkonstellation Schmitz nicht dabei war. Das wohltuendste an diesem Tatort.
So einen schlechten Tatort habe ich selten gesehen.
LöschenManche Schauspieler merken nicht, dass sie deplatziert für bestimmte Rollen sind. Frau Furtwängler sollte sich meiner Meinung nach vom Tatort verabschieden.
AntwortenLöschenRichtig! Dem ist nichts weiter hinzuzufügen!
LöschenEinen solch tollen, atmosphärisch dichten und intensiven Tatort habe ich selten gesehen.
AntwortenLöschenMein großes Kompliment an alle, die dieses Kunstwerk geschaffen haben. Grossartige Maria Furtwängler und weitere erstklassige Schauspieler, perfekte Filmkulisse, Hamburger Lokalkolorit mit Lude Einstein im Whirlpool und vor allem der ganz wunderbare Udo Lindenberg machen diese Folge zu einem echten Juwel der Serie.
Diese Tatortfolge hat mir besser gefallen, als die meisten teuren Netflix Produktionen.
Ist das ironisch gemeint?
LöschenHaben wir den gleichen Tatort gesehen ?
LöschenIch sehe das genauso, nicht ironisch gemeint, ich fühlte mich sehr gut unterhalten.
LöschenKann bei diesem grottenschlechten Tatort wirklich nur ironisch gemeint sein.
LöschenWarum? Ich fand den Tatort zwar auch schlecht, aber jeder darf sich doch sein eigenes Urteil bilden.
LöschenAuch ich wurde super unterhalten! Nur weil sich hier offensichtlich alle Nörgler treffen, muß diese Sichtweise ja nicht für alle zutreffend sein.
LöschenBeendet e n d l i c h die stupide Tatortproduktion. Es spart Geld und Nerven! Einer mieser als der andere.
AntwortenLöschenWir haben ausgeschaltet. So schlimm,überzogen,unrealistisch und grotesk. Für Frau Furtwängler Wechseljahrsphantasien wurde sicherlich der Budgetrahmen entsprechend angehoben. Man möchte Herrn Burda ja glücklich machen. Kein Wunder, dass der TATORT stirbt.
AntwortenLöschenGenau so ist es, wir haben den Fernseher auch ausgeschalten, soviel Schmarrn war einfach nicht auszuhalten. Frau Furtwängler schadet dem Tatort sehr, mit ihrer selbstgefälligen Art.
LöschenFür uns war bisher ein Film mit Maria Furtwängler eine Garantie für eien guten Film. Der Tatort "Alles kommt zurück" ging aber leider voll in die Hose. Die schauspielerische Leistung war nicht nur von Maria F., sondern auch von Jens Harzer und vor allemn von Anne Ratte-Polle MISERABEL.
AntwortenLöschenWir werden künftig nur noch die Folgen mit Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer, Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec, und Ulrike Folerts und Lisa Bitter anschauen.
Himmel nochmal, gibt es denn niemanden im Sender, der vor Ausstrahlung diese Filme sieht/bewertet, um sie dann folgerichtig zu verdammen? Ich habe keine Worte für derart verschwendete Zeit von mir, verschwendetes Geld vom Steuerzahler und für die Frechheit, dem Zuschauer so etwas vorzuzeigen! Und das Weihnachten! Wenn doch endlich einmal die "Künstler" aus dem Bereich Tatort-Erschaffung verschwinden würden! Ich fürchte den Untergang dieser Reihe nach derartigen Eskapaden!!
AntwortenLöschenSehr enttäuschend und traurig sowas an Weihnachten auszustrahlen. Das hat den Namen Tatort definitiv nicht verdient.
AntwortenLöschenSchaue mir schon lange keine neuen Tatorte mehr an, lese aber trotzdem gerne die Bewertungen. Wie jedoch jemand auf die Idee kommt sich Charlotte Lindholm anzuschauen, verstehe ich nicht. Diese Episoden waren schon immer die schwachsinnigsten, das müssten die Zuschauer inzwischen doch auch kapiert haben.
AntwortenLöschenSo ein Quatsch
AntwortenLöschenUnglaublich was einem da zugemutet wurde.Schade für Lindenberg und Furtwängler...
AntwortenLöschenDa kann ich den Kommentaren der Vorgänger nur zustimmen- was für ein scheiss Tatort- habe auch nichts anderes erwartet weil viele Tatorte grottenschlecht waren - da soll man lieber die Gema- Gebühren kürzen und keinen Tatort mehr zeigen- ich kann nur sagen das war mal wieder eine Frechheit so einen Tatort zu dehen- welche Pfeife hat den denn geschrieben?
AntwortenLöschenWarum schauen Sie sich den Mist dann an?
LöschenDas war mein letzter Tatort. Habe es nochmal versucht. Selbst Udo konnte da nichts mehr rausreissen.wann wird endlich diese zwangsabgabe von der GEZ angeschafft!
AntwortenLöschenUnd wann beherrschen die Nörgler endlich die deutsche Rechtschreibung?
LöschenSehr schöner Kommentar - herzlichen Dank!
LöschenGibt es denn gar keine Panzerschrankknacker mehr.
AntwortenLöschenGestern wurde mir Lebenszeit gestohlen
Einfach furchtbar.
Grottenschlecht! Wir haben uns den ganzen Abend geärgert und sind nur wegen Udo drangeblieben. Der schlechteste Tatort,an den wir uns erinnern. Einfach nur peinlich und zum Fremdschämen. Wie kann man sowas nur senden. Hat sich das vorher keiner angeguckt??
AntwortenLöschenWozu, Geld fließt doch aus dem GEZ-Topf!
LöschenIch dachte Blödsinn im Tatort wäre nicht mehr zu toppen, aber falsch gedacht. Das war wieder ein Tatort denn kein Mensch braucht
AntwortenLöschenIst Frau Furtwängler nicht langsam zu alt um die blondgelockte Verführerin zu mimen? Also irgendwann wirds lächerlich...
AntwortenLöschenIch kann den Kritikern nur in vollem Umfang zustimmen. Habe mir den Mist bis ca. zur Hälfte angesehen und habe dann das Programm gewechselt
AntwortenLöschenIch kann mich den negativen Bewertungen nur anschließen. Einer der schlechtesten Tatorte überhaupt.
AntwortenLöschenEin toller, spannender und lustiger Tatort! Nimmt sich deutlich selbst auf die Schippe, daher etwas abstrakt und anders als gewohnt. Viel Hamburg und tolle Schauspieler. Vor allem menschlich und sympathisch.
AntwortenLöschenKönnen sich mehr als 90 Prozent der Kritiker so irren???
LöschenAuf diese Frage kann es nur eine Antwort geben: Ja!!!
LöschenHabe nach ca.25 min. ausgeschaltet. Lächerlicher Tatort ohne Spannung und miesen Udo Doppelgängern. Einziger Lichtblick war die Maria, konnte aber auch nichts retten. Wann hört man endlich auf so einen Dreck zu drehen ? Ist ja nicht auszuhalten.
AntwortenLöschenGrotten schlechter Tatort den man nicht noch einmal senden muss.
AntwortenLöschenIch hatte gestern Abend nur eingeschaltet, weil Udo Lindenberg mit dabei war. Die bei den Lieder sind natürlich spitzenmäßig! Der Tatort war das schlimmste was ich bisher gesehen habe. Die ganze Hanndlung so grottenschlecht! Man hätte zuerst um 20:15 die Udo-Dokumentation zeigen sollen und um 23:25 Uhr dann den vermurksten Tatort!
AntwortenLöschenLiebe Produzenten, schaut euch mal die nordländischen Krimis an. Diese sind autentisch, spannend und voller neuer Handlungen.
AntwortenLöschenTraurig. Schade für unsere Gebühren.
Wer will denn ständig diese zur Depressionen führenden, offensichtlich in den sonnenlosen Zeiten geschriebenen und an Misanthropie leidenden Krimis sehen?
LöschenDa werden auch die letzten zu Netflix und Co getrieben.
AntwortenLöschenEinfach schade wie hier mit Steuergelder umgegangen wird.
Wo sind denn Kriminalhauptkommissar Frank Thiel und Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne geblieben?
AntwortenLöschenWo kann ich das Seidenkleid von Charlotte kaufen?
AntwortenLöschen...ich habe es für einen Morgenmantel gehalten...
LöschenGrottenschlecht. Hört auf mit den "abgedrehten" Tatorten. Mein Mann ein Polizeihauptkommissar und kann nur mit dem Kopf schütteln. Nach 15 Minuten ausgemacht.
AntwortenLöschenHerr Burda wollte wohl die Werbetrommel für seine Lebensgefährtin "Furtwängler und Udo" rühren. Der TATORT wird auf diese Weise zugrunde gehen.Eine Zumutung für die TV-Zuschauer.Wirklich sehr Schade!Gibt in meinen Augen nur noch 6 bis 7 gute Ermittlerteams die aber auch komischerweise nicht jeden Mist mitmachen und die Drehbücher meist in sich stimmig und Spannend sind.
AntwortenLöschenDas war einfach nur Müll und das finanziert mit Zwangsgeldern. Eine absolute Frechheit.
AntwortenLöschenWas für ein prima Tatort. Ich danke den öffentlich-rechtlichen Sendern für derart gut investierte Gebührengelder.
LöschenIst es wirklich sooo schwer, wieder mal einen spannenden Tatort zu drehen? Stattdessen dieser Krampf an Weihnachten. Auch der bayrische Tatort, eine Woche vorher, war schlecht.
AntwortenLöschenich wollte dem Tatort nach 5 Jahren Abstinenz wegen des Qualitätsverfalles mal wieder eine Chance geben ... bin reingefallen und habe abgeschaltet nach 20 gequälten Minuten. Das war's. Liebe GEZ, wo kann man den umtauschen? Das ist eine Frechheit für jeden Gebührenzahler (also für uns alle!)
AntwortenLöschenDa zeigt sich mal wieder die Arroganz der Kritiker: Nein, nicht alle. sondern der Nörgler bzw. die Nörglerin, der bzw. die offensichtlich etwas gegen gebührenfinanzierte Sender hat, empfand dies persönlich als "Frechheit"". von sich sofort auf alle zu schließen ist ein Frechheit! Ich habe diesen Tatort, wie offensichtlich auch andere, genossen und fand ihn sehr unterhaltsam.
LöschenWas für ein dämliches Gestümper, unglaublich wirres unzusammenhängendes, talentfreies Schauspiel, ganz grosser Mist statt grosses Theater! Da ist mir Helge Schneider als Kommissar 1000mal lieber, da kann man wenigstens herzhaft lachen
AntwortenLöschenNach diversen Vorschusslorbeeren war ich gespannt auf diesen Tatort. Fazit: grottenschlecht! Schulnote 6. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
AntwortenLöschenIch schaue gern die Tatorte mit Maria Furtwängleran
AntwortenLöschen, zumindest die von früher. Aber dieser war von Anfang an nicht interessant und ich hab auch nach 25 Minuten abgeschaltet und. wenn ich jetzt die einzelnen Kommentare lese, war das die beste Idee.
In Österreich wurde dieser Tatort nicht ausgestrahlt.
AntwortenLöschenMit recht. Warum wird bei so vielen hervorragenden Schauspieler/innen im deutschen Sprachraum nicht ein besseres Casting bzw. Drehbuch eingesetzt. Bei dieser katastrophalen Leistung wird der Tatort zunichte gemacht.
Na das find ich ja Klasse! Die Österreicher haben sicher vorher das Material gesichtet und für "nicht ausstrahlbar" betrachtet!
LöschenWas für ein Quatsch. Großartig!
AntwortenLöschenIhr Kommentar entspricht in etwa dem Tatort: wirr und ohne Sinn!
LöschenDieser Udo Lindenbeg-Tatort war eine Zumutung ! Die wenigen positiven Kommentare an dieser Stelle scheinen von denjenigen geschrieben worden zu sein, die diesen Schwachsinn selbst gedreht haben ...
AntwortenLöschenWas für eine unzutreffende und böswillige Unterstellung!
LöschenDas ist so zutreffend, als wenn ich jetzt schreiben würde, daß die ganzen Nörgler bezahlte Kommentatoren von Netflix wären, damit es in Zukunft endlich nur noch deutlich teurer bezahltes Fernsehen gibt.
Hatte, nach Lektüre von einigen Kritiken, schon befürchtet nur ich sei zu dumm, den "Wert" dieses Stücks zu erkennen. Sehe nun doch, dass nicht nur ich diesen tatort so abgrundtief schlecht empfand. Werde mir nie mehr was von/mit der Furtwengler ansehen. Drehte sich nur um ihre Egomanie. Leider wurde aber auch mein Bild von udo getrübt.. Braucht er das? G.K.
AntwortenLöschenIch bin derselben Meinung wie die meisten, die einen Kommentar hinterlassen haben. Dieser Tatort ist - nahezu unumstritten - sehr schwach und sucht in den Folgen der letzten Jahre wahrlich seinesgleichen. Nicht einmal der unerträgliche Bremer Tatort “Neugeboren” oder der schnulzige Münchner Krimi “Die ewige Welle” können das toppen.
AntwortenLöschenWas diesem Tatort fehlt, ist das Fundament eines jeden gelungenen Krimis: Die Logik. Kleinere Ungereimtheiten sind verzeihlich, aber hier stimmt es hinten und vorne nicht. Warum sollte der Kommissar Charlotte Lindholm trauen – und dann zu allem Überfluss auch noch etwas mit ihr anfangen? Besonders unglaubwürdig wird das, nachdem er das Betäubungsmittel in Lindholms Mantel findet. Viel zu konstruiert sind auch die Versuche der Täter, der Kommissarin die Schuld in die Schuhe zu schieben. Woher sollte zum Beispiel die Täterin wissen, dass Ruben Delfgau das Fläschchen in Charlotte Lindholms Mantel findet und nicht – was doch viel wahrscheinlicher ist – sie selbst?
Das Narrativ wird zudem von peinlichen Szenen durchbrochen, in denen die Kommissare in eine Ehekrise fallen und sich wieder vertragen, obwohl sie sich kaum kennen. Sehr glaubwürdig…
Der Brückenschlag zu dem gelungenen Tatort “Der Fall Holdt” wirkt ebenfalls aufgesetzt. Bei diesem Aspekt ist jedoch vor allem bedauerlich, dass für Jonas Holdt nicht der gleiche Schauspieler gecastet wurde wie damals.
Eine weitere Katastrophe ist Anne Ratte-Polles Figur: Sie ist zu überdreht (sogar noch heftiger als zumindest bis vor Kurzem der Dortmunder Kommissar Peter Faber). Zudem nimmt sie eine ähnliche Rolle ein wie im Dortmunder Tatort “Masken”: Eine korrupte, verrückte Polizistin.
Zuletzt möchte ich noch bekräftigen, wie sinnlos und kontextlos Udo Lindenbergs Auftritt in diesem Tatort doch ist. Die Geschichte mit den Doppelgängern erweist sich als irrelevant. Und auch sein Lied passt meiner Meinung nach nicht wirklich zur Geschichte, schließlich hat die Kommissarin viel Dringlicheres zu tun als sich über ihre Fehler der Vergangenheit Gedanken zu machen: Sie sollte lieber handeln, um nicht ihren Job, oder sogar ihre Freiheit, zu verlieren. Insgesamt wirkt es so, als habe der Drehbuchautor seine Geschichte geliefert und man habe in letzter Minute noch versucht, Udo Lindenberg irgendwie mit in den Plot zu quetschen – erfolglos, versteht sich.
Unterm Strich erhält dieser Tatort von mir das Prädikat “Totalausfall” (1/10 Punkte). Damit endet ein leider – von einigen erfreulichen Ausnahmen abgesehen – eher schwaches Tatort-Jahr in der Katastrophe. Bleibt nur zu hoffen, dass es 2022 wieder bergauf geht.
Übrigens hätte ich noch einen Vorschlag für diese Website: Ich fände zum Jahresende ein kurzes Statement toll, in dem Herr Daniels oder ein/e andere/r Kritiker/in das Tatort-Jahr nochmal Revue passieren lässt, mit seinen besten und schlechtesten Fällen, mit seinen neuen Tatort-Teams, mit den meistversprechenden Teams und den Sorgenkindern, mit einprägsamen Entwicklungen in den Figuren, sowie mit einem Gesamturteil.
Nicht zum schauen …zum Glück kann man umschalten. Wieder ein Tatort.. schlechter als der vorherige …schade
AntwortenLöschenWarum schießen sich denn alle auf eine negative Betrachtung ein. Ich fand diesen Tatort einfach prima! Die Story war originell und die Wendungen waren zum Teil überraschend (Verquickung mit dem Fall der für die Versetzung nach Göttingen sorgte, Beziehung zwischen Hamburger Kommissarin und Pathologin, etc.). Die Anspielungen in dieser Folge waren einfach genial: Musik unter Leitung von Wilhelm Furtwängler, wenn es dramatisch wurde; die Weltkarte ohne Großbritannien ein Jahr nach dem Brexit; Zwillingsschwester als Reinkarnation von Nina Hagen etc.. Gute Musik von Udo Lindenberg, insbesondere der Gesangspart im Abspann. Also: ich wurde sehr gut unterhalten.
AntwortenLöschenDass dieser TO nicht der beste war, ist wohl allen klar.
AntwortenLöschenAber soooo schlecht war er nun auch wieder nicht, da gab es schon miesere.
Von allem etwas weniger, etwas realistischer und es wäre ein akzeptabler Krimi geworden.
Aber da dieser TO Werbung für Udo sein sollte und Frau Furtwängler ihm mal so was versprochen hatte, ist es doch klar, dass nur die Szenen mit Udo auch die glaubwürdigsten waren.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und schliesse mich einer Vorredner_in an: ein wunderbarer Quatsch war das. Ab und zu, warum nicht.
AntwortenLöschenSo schlecht war dieser Tatort nicht, es gab schon schlechtere Tatort. Die gewohnt hervorragende Maria Furteängler, ihr Hamburger Kollege und die tollen Songs von Udo Lindenberg retten diesen Tatort. Zudem werden realistisch nostalgisch das Kiezambiente gezeigt und Einblicke in den real existierenden Hamburger "Teig" gegeben.
AntwortenLöschenInteressant, dass schlechte Kritiken nur in Webseiten zu finden sind, nicht aber in den TV- und Printmedien. Ein Schelm, der angesichts der überragenden Medienmacht des Milliardärmanns der selbstgefälligen Möchtegern-Schauspielerin Schlechtes dabei denkt! Die Dame wird auf diese Weise wohl ausschließlich Gutes über sich lesen. Evtl. würde ich in dieser Situation auch so abgehoben sein.
AntwortenLöschen