Du bleibst hier

Folge: 1222 | 15. Januar 2023 | Sender: WDR | Regie: Richard Huber
Bild: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost
So war der Tatort:

Exkursiv.

Du bleibst hier, dessen Krimititel auf die letzten Worte der im hochklassigen Dortmunder Tatort Liebe mich! spektakulär ums Leben gekommenen Martina Bönisch (Anna Schudt) anspielt, fühlt sich nämlich wie die Folge einer Drama-Serie oder eine ausführliche Exkursion an – und zwar in die Kindheit und Gefühlswelt des in tiefe Trauer gestürzten Hauptkommissars Peter Faber (Jörg Hartmann), der mit seinem grau-braunen Rauschebart und seiner wilden Lockenmatte kaum wiederzuerkennen ist. 

Während der schockierende, im Vorfeld strikt geheim gehaltene Bönisch-Tod (weitere Informationen) im Februar 2022 noch ein Millionenpublikum um den Schlaf brachte, wirkt der Nachfolger im direkten Vergleich schon fast wie eine Beruhigungspille. Denn so interessant sich der 1222. Tatort, zu dem der Dortmunder Stammautor Jürgen Werner (Heile Welt) und Hauptdarsteller Jörg Hartmann gemeinsam das Drehbuch geschrieben haben, mit Blick auf die Figurenzeichnung im Ruhrpott auch gestaltet: Als packender Krimi funktioniert der spannungsarme Film weniger gut. Muss er aber auch nicht.

Denn die Filmemacher um Regisseur Richard Huber (Inferno), der zum dritten Mal für Dortmund am Ruder sitzt, erzählen gleich drei Familiendramen auf einmal: das intensive Vater-Sohn-Drama um Peter Faber und seinen Vater Josef "Jupp" Faber (Wolfgang Rüter, Bildersturm). Das bereits bekannte Vater-Tochter-Drama um Jan Pawlak (Rick Okon) und seine genervte Tochter Mia (Jana Giesel). Und das bereits im Vorgänger kurz angerissene Mutter-Tochter-Drama um Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und ihre Mutter Susanne Bütow (Rosa Enskat), die diesmal zwar nur auf der Tonspur vorkommt, aufgrund ihrer RAF-Verbindungen aber das LKA im Nacken hat und Herzog in die Bredouille bringt.

Gefühlsausbrüche sind vorprogrammiert. Und da sind ja noch die alles überstrahlenden, heftigen Nachwirkungen des Todes von Martina Bönisch, deren Fehlen schmerzt und an denen Faber schwer zu knapsen hat: Er ist krankgeschrieben, lebt in seinem silbergrauen Manta und schaltet sich erst in der zweiten Filmhälfte in die Ermittlungen ein. Seine Alleingänge sorgen im Präsidium für Stunk, wie wir ihn in Dortmund schon lange nicht mehr erlebt haben – da kann Herzog noch so liebevoll den Kaktus gießen, der in Fabers Büro ein noch einsameres Dasein fristet als früher. 


HERZOG:
Es gab Zeiten, da waren wir mal ein Team, Faber!

FABER:
Es gab Zeiten, da lebte Martina noch!

HERZOG:
Ja! Und Sie sind nicht der Einzige, der daran zu knabbern hat! Verdammt nochmal!


Wer den Chef einer Immobilienfirma und einen Drogendealer im Westpark aus dem Verkehr gezogen hat, ist in diesem Tatort eher zweitrangig – und wird auch nicht allzu komplex verschlüsselt. Entsprechend durchschaubar gestaltet sich die Auflösung der Whodunit-Konstruktion, für die ohnehin nur drei Personen infrage kommen: Fabers dementer, aber meist lammfrommer Vater Jupp, dessen kauziger, im Kreuzviertel sehr beliebter Friseur Martin Engel (Andreas Schröders, Angriff auf Wache 08) und die alleinerziehende Natalja Richter (Valery Tscheplanowa, Tiere der Großstadt), von der sich der einleitend verschwundene Unternehmer scheiden lassen wollte.

Und so konzentriert sich (fast) alles darauf, ein weiteres dunkles Kapitel aus Fabers Vergangenheit ans Tageslicht zu befördern: Während sich die früheren Dortmunder Tatort-Folgen, in denen Faber es mehrfach mit seinem Erzfeind Markus Graf (Florian Bartholomäi, letzter Auftritt in Monster) zu tun bekam, auf das Ableben seiner Frau und Tochter konzentrierten, betreten wir diesmal sein Kinderzimmer und erfahren, warum Fabers depressive Mutter gestorben ist. Und, dass er im Alter von 12 Jahren ins Internat gesteckt wurde. Und interessiert uns das?

Natürlich interessiert uns das, denn Faber ist seit seinem Dienstantritt im Jahr 2012 (vgl. Alter Ego) die vielleicht reizvollste Figur, die die Krimireihe zu bieten hat. Du bleibst hier punktet deshalb als vielschichtiges Psychogramm, rührendes Demenzdrama und aufwühlende Charakterstudie mit grandiosen Darstellern, birgt als Krimi aber Schwächen. Allein die Tatsache, dass das Mordopfer zufällig der Vermieter von Fabers Vater ist, mutet extrem konstruiert an. Um die ausschweifende Vater-Sohn-Geschichte musste offenbar ein halbwegs glaubwürdiger Kriminalfall gestrickt werden, um das Ganze überhaupt im Tatort-Mantel erzählen zu können.

Nicht nur für die Fans des Ermittlertrios lohnt sich das Einschalten trotzdem, denn es gibt nicht nur sympathischen Ruhrpott-Dialekt aufs Ohr, sondern sogar ein überraschendes Wiedersehen mit Martina Bönisch, deren Darstellerin Anna Schudt im Abspann als Gast genannt wird: Sie erscheint Faber bei dessen Trauerarbeit in einer Kirche und spricht aus dem Off ein paar markige Zeilen. In einer weiteren tollen Szene treten Herzog und Pawlak humorvoll in ihre Fußstapfen: Sie stellen im Park den Abtransport einer Leiche nach und tauchen dabei natürlich nicht halb so elegant in ihre Rollen ein, wie Faber und Bönisch es früher so oft gemeinsam taten.


PAWLAK:
Warum parke ich denn überhaupt hier? Hatte ich von Anfang an vor, dich zu entsorgen, oder...? So'n Scheiß, echt.

HERZOG:
Zieh dir'n Parka an, Jan, dann weißt du's.


Bewertung: 7/10

😨 So krass war der Vorgänger: Kritik zum letzten Bönisch-Tatort "Liebe mich!"


111 Kommentare:

  1. schon wieder so ein mieser Tatort. Wann wird endlich aufgehört die GEZ Gebühren der Bürger sinnlos zu verbrennen?

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    1. Dieses Mal war Tatort einfach nur super mit Faber.

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    2. Wann legen sich die ganzen Trolle endlich Hobbys zu, anstatt jeden Sonntag erneut ihren Hass gegen den Rundfunk in allen möglichen Foren auszuleben 💁‍♀️

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    3. Ich weiß ja nicht, wer du bist und wie alt du bist aber das war seit 40 Jahren einer der besten Tatorte je gedreht wurde vom Thema von der Geschichte von allem drum und dran war das absolute spitze, was sie diesmal rausgehauen haben!

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    4. Toller Tatort, weiter so.

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  2. Schlimm, der Regisseur sollte echt mal überdenken was er da macht

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  3. Einfach nur krank, adieu tatort

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  4. Viel privates Gesülze, Langweilig!!

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  5. Furchtbar...Ein sehr schlechter Tatort

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  6. Tatort aus Dortmund, Faber, wie schön is datt

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  7. Geht gar nicht. Könnt nur froh sein das man GEZ bezahlen muss.

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  8. Ma zeigt geistig überforderte und kaputte Ermittlung, die nur mit ihrem eigenen Schicksal beschäftigt sind. Das ist doch kein Tatort. Das ist Verschaukelung. Schade um die Zeit

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  9. Nicht auszuhaltender Schwachsinn. Abgeschaltet nach 30 Minuten. Schade um die Zeit!

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    1. Die heutigen Regisseure sollten mal die alten Schimanski Drehbücher vornehmen..Da könnten die viel lernen

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    2. Ich bin da absolut bei euch mit den alten Schimanski Vorhaben aber die Zeiten von vor 40 Jahren haben sich geändert und Farber und Schnabel sind absolute Charakterdarsteller und die Folgen gerade. Diese sind absolute spitze jedes Mal und ihr müsst euch die Geschichte mal richtig um Farbe und Schnabel anschauen, damit ihr versteht, was wirklich dahinter steckt. Es ist ja nicht nur Tatort, es ist fast wie eine Serie.

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    3. Wenn ich heute einen Schimanski ansehe, wirkt der altbacken. Hat damals funktioniert, heute wär's langweilig.
      Faber ist ein immer noch interessanter Charakter, die Serie verträgt auch mal eine Folge, die sich etwas konstruiert mit seiner Vergangenheit beschäftigt.

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  10. Ein Witztatort, Schade um die Zeit. Kaputte Ermittler mit dem eigenen Schicksal beschäftigt. :-(

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  11. 3 Kommissare mit Familienproblemen. Mehr Spannung ist nicht. Jeder Derrick war besser....

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  12. Ein sehr guter emotionaler Tatort. Charakter- und Melieustudien. Er gewährt tiefe seelische Einblicke. Aufarbeitung des Todes von Kommissarin Böhnisch. Dortmund ist immer etwas besonderes!

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    1. Melieustudien ? In was für eine scheinwelt leben Sie? Dieser Tatortfolge ist teuer gebührenfinanzierter
      Schwachsinn pur.

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    2. Stimmt...Besonders Schlimm

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    3. Sehe ich genauso. Einer der schlechtesten Tatort den ich je gesehen habe. Selbst die Auflösung ist Mist.

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    4. So etwa nach 10 Minuten haben wir uns gefragt: " Wollen die uns verarschen ????" Nach 90 Minuten stand es fest! Ja da waren wohl wirre Köpfe am Werk und die wollten uns verarschen. Wir mögen bisher die Tatorte aus Dortmund , aber nach dieser Ausgabe sind wir uns nicht sicher, ob wir nochmal einen ansehen werden.

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  13. Warum macht man immer wieder den Fehler und versaut sich den kostbaren Sonntagabend mit so einem diffusen, sehr schlecht gemachten Tatort .Einfach nur Gebühren verbrennen!!! ÜBELST!!!

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    1. Ich warte immer die Kommentare ab, dann schau ich 21.45 Uhr oder Mediathek. Habe dadurch bestimmt scho 2 Jahre keinen Tatort geschaut. Schade um das Geld was man bezahlen „muss „

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  14. Selten so ein scheiß Tatort gesehen. Die Kommissare haben mehr Probleme mit sich als mit dem Fall. Eine Zumutung für Tatort Fans wie wir es sind. Die schauen wir sicher nicht mehr

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  15. Faber ist der Beste, Tatort aus Dortmund 👍

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  16. So ein Schwachsinn, wann geht es endlich mal wieder Berg auf, nach dem endlosen Trauerspiel.

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  17. Die Dortmund Tatorte sind schlicht weg eine Zumutung. Eine Frechheit was einem da vorgesetzt wird. Lauter verkrachte Existenzen. Hat mit der Realität nichts zu tun

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    1. Da haben Sie recht. Ein grausamer Tatort. Dortmund ist für mich erledigt.

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    2. Welche Realität denn? Die in ihrem Eigenhütten-Getto? Da mag sich ihre Meinung bestätigen. Am Westpark weniger..

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  18. Wie wird die Polizei bei diesem Tatort dargestellt, voller eigener Probleme, die einen großen Stellenwert in der Sendezeit einnehmen, fernab einer Spannung.Wann und wie wird ermittelt? Die Handlung ist einfach katastrophal.

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  19. Der letzte Psychomist, Schimpansen das waren noch Tatorte, aber heute ist jeder 2 Tatort nur noch mit
    Psychologie- Kommisaren . ES REICHT ....Kein Tatort mehr Tschüss.

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    1. Stimmt. Der Tatort mit Kommissar Schimpanski war immer noch der Beste und nicht so affig.

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  20. Der Tatort ist furchtbar lauter kaputte Typen das muß für die echte Polizei ein Schlag in die Magengrube sein wenn die Tatorte weiter so schlecht sind schaue ich keinen mehr an

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  21. Es kann doch nicht sein, haben wir denn nur gestörte Polizisten im glorreichen Bereich unserer Republik? Freunde das das geht beim besten Willen nicht. Die sollen beim Tagebau helfen!!!

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  22. Wie werden die Kommissare dargestellt, voller eigener Probleme, weitab der Realität.Kaum Ermittlungsstrategie erkennbar.Solche Tatorte sollten in Zukunft nicht mehr ausgestrahlt werden.

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  23. Unfassbar: Jeder verschwistert mit jedem. Eine Verschwendung von Zeit und GEZ Gebühren.

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  24. Die Tatort Folgen aus Dortmund sind schlichtweg das Beste. Freue mich auf jede Folge. Schaut doch andere Ermittler :(

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  25. Es ist wirklich kaum auszuhalten, da freut sich die ganze Familie auf einen Sonntag Abend Krimi und dann sowas wie Faber in Dortmund. Kein Wunder, das Amazon Prime und Netflix so viele Kunden hat, nur das man auf diesen streamingdiensten sich aussuchen kann, was man guckt. Bitte macht mal wieder einen Krimi, bei denen man nicht 4 fach quer denken muss und vor Langeweile weg schaltet.da hilft nicht mal die Musik von the Doors. So viele Drogen kann ich gar nicht nehmen, im das gut zu finden. Danke für die Verschwendung von GEZ Gebühren

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  26. Das ist ja wieder mal eine ganz übele Variante. Was hat der Mist in einem Tatort zu suchen? Die sonntagabendliche, regelmäßige Zeitverschwendung weil man immer wieder auf eine gute Sendung hofft.

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  27. Wo ist die Spannung? Vor lauter Problemen der Ermittler kommt erst um 21.33h so etwas wie, was weiß ich auf, aber es ist gleich vorbei. Zum Glück

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  28. Habt Bitte Einsehen! Dieses TATORT-TEAM muß beendet werden!!! Danke im voraus.

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    1. Da bin ich ganz deiner Meinung, das war kein Tatort sondern ganz großer Mist 😡

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  29. Jeden Sonntag der gleiche Mist! Seit Wochen wartet man vergeblich auf einen guten Tatort und bekommt immer nur Schrott vorgesetzt! Man kann die ewigen privaten Probleme der Ermittler nicht mehr sehen.

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  30. Absoluter Schwachsinn. Schlimmer geht es nicht
    So werden Zwangsgelder sinnlos vernichtet.

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  31. So einen absolut unerträglichen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen !

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  32. Ein Trauerspiel. Verlorene Lebenszeit. Wie so oft in den letzten Jahren.

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  33. Der Tatort ist tot. Was für ein völliger Unsinn. Dresden und Stuttgart - der Rest ist leider nicht mehr anzusehen

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  34. Unglaublicher Schwachsinn. Die Bürger sollten aufwachen und die Zahlung der Rundfunkzwangsgebühren verweigern. Millionen Bürger können schlecht verklagt werden.

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  35. Vielleicht einfach mal bis zum Ende schauen. Ich fand’s super stimmig. Vielleicht einfach mal drauf einlassen.

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    1. So ist es. Die Leute welche schon nach 10 Minuten abschalten können den Film gar nicht beurteilen. Mir hat er gefallen.

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    2. Das durchhalten wurde leider nicht belohnt 😨

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  36. Lokalkolorit und private Probleme der Ermittler standen im Zentrum, der Kriminalfall an sich nur Beigemüse. So sollte ein Tatort nicht sein. Immerhin wurden wir heute verschont vor wokem Genderism. Einziger Lichtblick: Faber mit Rauschebart und Hippymähne :-))

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  37. Der schlechteste Tarort, den ich bisher gesehen habe

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  38. Unglaublich was einem geboten wird.
    Schlimmer und schlechter geht es kaum.
    Und im Anschluss die Steigerung " Anne Will " mit dem Parteitag der Grünen ;-)

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  39. Für mich war das einer der stimmigsten, stimmungsvollsten, tiefgründigsten und ästhetischsten Tatort-Filme, die ich je gesehen habe.

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    1. Mir hat der Tatort heute auch sehr gut gefallen! Tiefgründig und absolut sehenswert!

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    2. Das sehe ich genau so!! Hervorragend!

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    3. Dem kann ich nur zustimmen.

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  40. Das war mal wieder der totale Schrott 90% der Tatorte kann mann das Klo runterspühlen, und für so einen Mist zahle ich auch noch Rundfunkgebühren
    Immer sind die Kommissare persönlich in die Handlungen mit eingebaut, das hat in einem Fall nichts zu suchen. Natürlich kann man ab und zu mal sowas mit einbauen.
    Hinzu kommt das fast alle Kommissare als psychische kaputte und zum teil bekloppe Beamte dargestellt werden. Unrealistische Darstellung der Wirklichkeit.
    Den Autoren fällt einfach nichts mehr neues ein, das beruht darauf das der Tatort einen Massenware geworden ist.
    Diese degenerierten Autoren sollten sich mal alte Tatorte aus den 70er Jahren anschauen, so einen habe ich vor 2 Wochen gesehen einfach Top von der Handlung her und vor allen keine schwachsinnige psychisch kaputte Ermittler

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  41. 😡OMG, da brauchte man schon sehr starke Nerven, um diesen Tatort zu überstehen.
    Der Martin hatte doch das Rasiermesser in der Hand, und auf eine Leiche mehr wäre es auch nicht mehr angekommen 🎚️.
    Und der ganze Schwachsinn wird auch noch auf unsere Kosten produziert 😤. Aber nun bin ich mir zu tausend Prozent sicher :
    NIE WIEDER EINEN TATORT AUS DORTMUND!
    Der Dortmunder Polizeichef sollte dringend sein Ermittlerteam austauschen, vor lauter privaten Problemen wird total vergessen, wofür sie ihr Gehalt am Monatsende auf's Konto bekommen 😠.

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  42. Widerwillig aber aus Neugier wollte ich mir mal wieder einen Dortmund-Tatort ansehen. Schlappe 4 Minuten habe ich geschafft. Sofort als ich den Kommissar gesehen habe, habe ich umgeschaltet. Das wirft kein gutes Licht auf die deutsche Polizei, auch wenn es nur ein Film ist. Jetzt aber definitiv keinen Dortmund-Tatort mehr.

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  43. Eine absolut angemessene Kritik dieses Dortmunder Tatorts, der eher eine Persönlichkeitsstudie als ein Krimi ist. Er ist fast schon eine Kopie des letzten Berliner Tatorts „Das Opfer“. In beiden Beiträgen beklagen heruntergekommene Mit-40er Kommissare den Verlust Ihrer Partnerinnen und verarbeiten ihre Vergangenheit auf. Einen Kreativ-Preis bekommen dafür beide nicht. Hervorzuheben am heutigen Tatort ist ein erfrischender Lokalkolorit und der willkommene Verzicht progressiver politischer Meinungsbildung, die bei der ARD traditionell Hoch im Kurs steht.

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  44. Eine der schlechtesten Tatorte den ich je gesehen habe, vertane Zeit. Warum müssen immer die Kommissare private Probleme haben? Und dann auch noch bei allen drei Kommissare psychische Probleme… Etwas viel!

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  45. ENDLICH! Ein Ermittler, dem der tragische Tod der Kollegin nicht egal ist, sondern der lernen muss, mit dieser neuen Situation umzugehen. Und der auch von neuen Vorkommnissen nicht von seiner Trauer um seine geliebte "Martina" abgelenkt wird. Zuletzt in Berlin und besonders in Münster waren die Folgen nach dem Tod der jeweiligen Kommissarin durch ein noch schwerwiegenderes Ereignis bestimmt - respektive dem Tod von Karows Jugendfreund und der Sorge um Börne.

    Doch hier ist das anders: Dieser Tatort überzeugt vor allem aufgrund der tiefgründigen Aufarbeitung von Bönischs Tod seitens Faber. Dass nun auch hier etwas Neues im Leben Fabers beginnt (er trifft immerhin seinen lang verhassten Vater wieder), ist nicht schlimm, weil Faber dennoch immer wieder liebevoll auf "Martina" zu sprechen kommt. Zudem bieten die Rückblicke in seine Vergangenheit die Gelegenheit, Faber besser zu verstehen und daher auch seine Trauer besser nachvollziehen zu können.

    Auch im Präsidium bekommt man zu spüren, wie sehr die Kommissarin, die man als inoffizielle Chefin bezeichnen könnte, fehlt. Herzog und Pawlak sind ein wenig verloren und scheitern in einer (auch in der Kritik erwähnten) gelungenen Szene krachend darin, es Faber und Bönisch in der Rekonstruktion des Tathergangs gleichzutun. An anderer Stelle kracht es ordentlich - Dortmund eben.

    Kurz gesagt: Die Aufarbeitung von Bönischs Tod ist gut gelungen. Faber, der in letzter Zeit übertrieben verrückt geworden war (ein Zeichen, dass die Figur langsam auserzählt war?), erhält ganz neue Facetten. Und die anderen Kommissare unterstützen das Gefühl, verloren zu sein.

    Aber:
    - Der Kriminalfall wurde angesichts privater Nebenhandlungen bei ALLEN Kommissaren erdrückt. Wie schon im Vorgänger "Liebe mich!", ist der Whodunnit sicher nicht die Stärke des Films.
    - Hätten es wirklich so viele Privatprobleme sein müssen? Der Fokus liegt nun ganz klar auf Faber. Die Probleme der anderen werden in jeder Folge nur kurz angerissen, aber dennoch lang genug, um den Kriminalfall zu erdrücken.
    - Gerade im Mittelteil schleichen sich einige Längen ein - es geht einfach nicht vorwärts.

    Trotz dieser Kritikpunkte handelt es sich um einen guten Film, der auch von mir 7/10 Punkte bekommt.

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  46. Grandios! War ja keine einfache Aufgabe, nach dem Ausstieg von Anna Schudt als Kommissarin Bönisch - aber prima gemacht! Grosses Lob!

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  47. Dieser Tatort mir gut gefallen. Vor allem die Einblicke in Fabers Geschichte (Kindheit usw.) Und seine äußere Veränderung im Laufe des Films. War er vorher schon mal ohne Bart zu sehen?

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  48. Aaalsoo: Wenn man weiss, das TATORT pro Jahr bummelige 56 Mio. (!) kosten, aus den GEZ Gebühren etc. - und Anne Will ca. bei ner einstündigen Folge sich die Kosten auf 144.000 Euro summieren (7,85 Mio/pro Jahr- in 16 Jahren gleich 125 Mio.(!!!) wird mir ganz schwindelig... für so einen Schrott - sorry. Lauter Problembären - die "Fälle" nur nebenbei" - nun wird es DRINGEND Zeit: Zurück in die Vergangenheit - vielleicht wieder in s/w :) - wieder ECHTE und spannende Fälle - Felmy, Tappert, Götz George, Robert Atzorn und selbst Heinz Drache....
    macht endlich was!!!
    Aber diesmal von mir nur für die Darsteller: gut gemacht!! 7 Sterne sind OK

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  49. Herrlich sich hier wieder alle auskotzen. Nach all den Jahren wissen einige hier anscheinend immer noch nicht, wie der Tatort Dortmund abläuft. Und dann geht das Gejammer wieder los. Einfach nur peinlich. GUCKT ES HALT NICHT! Aber nein das geht ja auch nicht, denn das Gejammer brauchen einige Leute anscheinend schon wie die Luft zum atmen. Mal über Hobbies nachgedacht?

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  50. Zum KOTZEN, diese Faber Ruhrgebietsinstanz - es geht immer nur um diese merkwürdigen Poizei-Figuren- zum abgewöhnen.

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    1. Warum schauen Sie es sich dann an. Verstehe ich nicht.

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  51. Für mich einer der besten Tatorte seit langen. Sehr detaillierte skurile Momente (wie Vater und Sohn da am Tisch sitzen).

    Tolle Fortsetzung (der Bönisch-Tot Folge) !
    9 von 10 Punkten

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    1. Kann mich dem nur anschließen. Wieder ein toller, tiefgründiger Tatort. Danke!!

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  52. Katastrophe, Schießstand den Faber,alias Robinson Crusoe und die fette Kommissarin mit samt dem Kerl mit dem Vogelnest auf dem Kopf zum Mars

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    1. Echt kein guter Tatort,aber kein Grund Darsteller zu verletzen.

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  53. Gerade wegen ihrer privaten Probleme können sich die Ermittler in die Fälle rein denken und Faber ist und bleibt einer der besten Figuren im Tatort. Dortmund kann man entweder lieben oder hassen, dazwischen gibt es nichts.

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  54. Genialer Tatort. Sehr realistische Schilderung über den möglichen Umgang mit Trauer und den verschiedenen Formen der Vergangenheitsbewältigung. Spannend ,berührend . Ich freue mich auf die nächsten Folgen.

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  55. Die erste Viertelstunde war ich wieder enttäuscht und wollte abschalten. Faber auf Trauerkurs und
    Findungstour. Wieder kein echter Tatort, sondern nur private Desaster der Ermittler.
    Zum Ende hin wurde für mich jedoch die Figur Faber - kompromisslos, unangepasst und wenig zugänglich - gut dargestellt.

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  56. Ich weiß ja nicht, was hier für Leute rumlaufen, wenn ihr ihn euch nur mit Splatter Scheiß ohne Hintergrund und nachdenken beschäftigen wollt, dann zieht euch ein Porno rein oder irgendein Freitag, den 13.
    Wenn es um echte Darstellungsweise von gewissen Situation und Probleme im Leben geht und trotzdem war es ein super Tatort mit Ermittlungsnatürlich Strategy. Dann seid ihr bei dem Film genau richtig. Ihr müsst euch vor Augen führen, dass Dortmund eine echte Historie beinhaltet. Genauso wie viele andere Tatorte.Natürlich haben wir auch schon als Fans jede Menge Müll erlebt und Enttäuschung. Aber das war mit nehmen Faust auf Faust Name, Schimanski und vielen anderen Superdingen, die wir kennen eine der besten Tatort je gedreht wurden. Und alle Schwachköpfe, die sich nur berieseln lassen wollen, sollten besser schon um 8:00 Uhr ins Bett gehen nach der Tagesschau spätestens!

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    1. Richtig. Und Schimanski war auch überdreht und komplett realitätsfern, Tanner musste immer als Kommissar den Hampelmann spielen - und die Zuschauer waren begeistert. Und heute regt man sich über alles auf. Finde ich seltsam.

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  57. Wäre auf ARTE ganz gut gekommen...

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  58. Mit Ausnahme von Köln, München und gelegentlich noch Münster ist der Tatort zu gequältem Psychomist verkommen. Obwohl München kürzlich auch eine Zumutung war.
    Unerträglich und Verzichtbar!

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  59. Einfach eine Enttäuschung, sonst waren die Dortmund Tatorte gut , aber das war ein Satz mit x , alles sehr langweilig, da für 1 punkt von 10 , aber viele zuschauer waren ja mit nix sehr zufrieden

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  60. Es reicht, Tatorte zu sehen, in denen die Ermittler persönliche Probleme verarbeiten müssen. Snooker bei Eurosport wsr deutlich spannender

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  61. Diese ca. 45 Minuten Tatort (vor dem Abschalten) waren für mich mal wieder völlig vergeudete Zeit. Warum gibt es immer weniger klassische Krimis, in den das Verbrechen und die Auflösung im Mittelpunkt stehen? Stattdessen haben die Protagonisten ein problematisches privates Umfeld oder der Krimi wird zu einer Klamotte. Alles sehr unrealistisch. Die einzig guten Tatortfolgen gibt es aus Köln und aus Dresden. Der Rest ist wie gestern meistens Schrott.

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  62. Die Ruhrpott Atmosphäre, der besondere Menschenschlag, der Dialekt waren schon nett zu beobachten - eine Milieustudie mir Anflügen von Nostalgie, allerdings wieder einmal kein echter Krimi. Vor allem sollten die Drehbuchautoren sich davor hüten, das Privatleben der Kommissare mit den zu ermittelnden Fällen zu verquicken. Auch in diesem Falle war das so: welcher Zufall muss bemüht werden, dass der Vater von Faber in den Mordfall involviert ist? Das wertet die Story ab. Und es passiert in den letzten Jahren ständig beim Tatort. Das nervt.

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  63. Ich schließe mich den Beeindruckten an. So etwas bitte nicht immer, aber gerne ab und an. In all den Jahren mein erster Kommentar, es war mir wichtig. Sehr vielschichtig bringt es den Faber in seinen Facetten näher, genau wie das Revier und seine aussterbende traditionelle Realität. Passend in diese Zeit. Danke

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  64. Zu Anfang dachte ich, nicht schon wieder so überzogene Charaktere....die Wandlung von Faber hat mich dann doch gefesselt. Glaubenssätze, die jeder von uns mit sich herumträgt, kamen auf den Prüfstand. Z.B. die Sicht/Erinnerungen die Faber auf den Tod seiner Mutter hat und seinen Vater dafür verantwortlich macht und ihn entsprechend respektlos behandelt. Wunderbar traurig wurden ihm die Augen geöffnet. Dankeschön, für diesen sehenswerten Tatort. Gern mehr davon.

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  65. Das war meiner Meinung nach kein Tartort, sondern ein Psycho Drama. Bitte demnächst solches auch so ankündigen, danke. Das Ruhrgebiet besteht nicht nur aus Gelsenkirchen und Dortmund, auch da war einiges überzogen bezüglich der "Reviermentalität". Habe bis zum Ende geschaut und habe mich geärgert, dass ich nicht früher ausgeschaltet habe. Auf ein Besseres, liebe Grüße DK

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  66. So ein scheiß habe ich lange nicht gesehen die Polizei hat mehr Private Probleme wie dienstliche schade für das Geld was so ein Mist kostet

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  67. Ich wohne in Dortmund und das hat mich bislang immer zum Zuschauen des Dortmunder Tatort gebracht und über manchen Krampf hinwegsehen lassen. Aber dieser Tatort hat das Fass um überlaufen gebracht. Diese ewigen persönlichen Probleme der Figuren geht mir total auf die Nerven und drängen jede Krimihandlung in den Hintergrund. Das war definitiv der letzte Dortmunder Tatort, den ich mir angesehen habe. Sowas muss ich mir echt nicht geben.

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  68. Schade um die Zeit, in der ich die Kommentare hier gelesen habe. Großteils nur das übliche Gejammer, dass der Tatort kein Tatort war. Was ist denn dann ein richtiger Tatort: Hochprofessionelle Kommissare ohne Familie und Emotionen? Also Columbo oder Derrick, wobei man bei Columbo schon am Anfang den Täter kannte – auch kein RICHTIGER Fall.
    Gut investierte Zeit war hingehen der aktuelle Tatort. ein spannender Fall und dichte Emotionen nicht nur zum Tod von Martina Bönisch. Die Darstellungen von Trauer, Demenz, Schlaganfall-Schäden und der verzweifelten Tochter von Pawlak fand ich gut nachvollziehbar. Und dass das Team nicht in familiären Umfeld eines Ermittlern hätte arbeiten dürfen – geschenkt. Mehr davon bitte. Die Personen, die hier was anderes fordern, werden wohl nie zufrieden sein.

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  69. Persönlich will ich weder Schimanski noch Derrick zurück. Psychologie kann richtig dosiert einen Krimi bereichern, aber es mangelt in letzter Zeit vor allem an der Fähigkeit, dies mit einer glaubwürdigen Geschichte zu verknüpfen. Diese sollte zumindest der inneren Logik des Genres folgen. Wenn Kommissare, deren Beruf es ist, Schlußfolgerungen zu ziehen, bei einem (mal wieder!) verwirrten alten Mann, der sie nicht wiedererkennt, nicht auf Demenz kommen, wundere ich mich. Wenn literweise Blut im Park gefunden wird, wäre in einem anderen Tatort sofort mit Hunden nach der Leiche gesucht worden, hier aber läßt man sich alle Zeit. Da das Drehbuch sich für spannende Ermittlung ohnehin nicht sonderlich interessiert, hätte der Täter auch bereits feststehen können. Der langweilig geständige Friseur, dem ich seinen Overkill im Park inklusive Leichenentsorgung keine Sekunde zutraue? Oder doch Fabers unzurechnungsfähiger, aber energischer Vater? Was hätte das erst für Abgründe geöffnet? Hätte, hätte...
    Schaut man sich den letzten Weimar-Tatort an, so wurde ausgerechnet diese alberne Reihe mit einem echten Knalleffekt geschlossen. Stilsicher, im Rahmen eines Tatorts halbwegs glaubwürdig einer Ermittlung folgend und gleichzeitig emotional berührender - ohne überdeutlich erklärtes Psychogramm, haarige Verwahrlosung, Kirchenbesuch, Partyexzess und das übliche Gestreite zu brauchen. Einige Autoren können es also!

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  70. Leider der erste Tatort, den ich nicht fertig geschaut habe. Langweilig, langatmig und schwer einen Zugang zur Story zu finden. Schade.

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  71. Selten so einen bescheuerten Tatort gesehen, vorzeitig abeschaltet, als Pott-Frauen beim Friseur diskutierten. Es ist eine Frechheit, was uns deutsche Regisseure zumuten. Ich will nicht Fabers Psycho-Probleme miterleben, sondern einen gutgemachten Krimi sehen. Unausrottbar scheint auch die Neigung der deutschen Regisseure zu sein, ihre Kommissare bedeutungsschwanger sagen zu lassen: "Halten Sie sich zu unserer Verfügung!" Blödsinn, entweder man hat einen Haftgrund oder nicht. Dann kann man niemanden vorschreiben, dahin zu gehen oder zu reisen, wo er will. Sehr beliebt auch, Kripobeamte ihre Waffe durchladen zu lassen. Heutzutage haben Polizeibeamte Pistolen, wo das überhaupt nicht erforderlich ist, weil die Waffe sofort schussfertig ist. Oder: die Beamten legen ihre Waffen ab, weil ein Geiselnehmer ihnen droht. Das wäre der beste Weg, um selbst erschossen zu werden. Tatort: Tummelfeld für unerfahrene Regisseure! Ich empfehle, mal mit Praktikern bei der Polizei zu sprechen!

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  72. Ich fand den Tatort sehr gut.

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  73. Das war ein spannender, toller Tatort. Wieder super war das Dortmunder Team. Danke für den tiefgründigen Tatort. Weiter so!

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  74. Ich fand den Tatort sehr gut. Gern mehr davon

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  75. Schimanski war krass. Peter Faber ist krass.

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    1. Genau so ist das. Und beide haben ihre Anhänger. Also wieso nicht zur Abwechslung mal sowas. Muß doch nicht unbedingt immer gleich laufen. Ich fand den Film durchaus sehenswert.

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