Donuts

Folge: 1230 | 2. April 2023 | Sender: Radio Bremen | Regie: Sebastian Ko
Bild: Radio Bremen/Jörg Landsberg
So war der Tatort:

Ausgebremst.

Und das nicht nur, weil zwei der drei Stamm-Kriminalisten diesmal praktisch keine Rolle spielen. Donuts spielt nicht etwa beim Konditor oder in einer Dunkin-Donuts-Filiale; der Titel des Bremer Tatorts mit Polizistin Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer), BKA-Kollegin Linda Selb (Luise Wolfram) und dem dänischen Kollegen Mads Andersen (Dar Salim) greift den Namen der Bremsspuren auf, die beim kreisförmigen Driften auf dem Asphalt zurückbleiben. Donuts eben.

Regisseur Sebastian Ko (Heile Welt), der mit Mathias Schnelting auch das Drehbuch geschrieben hat, entführt uns in eine Tuning-Werkstatt, auf Go-Kart-Bahnen und den größten Automobilumschlaghafen Europas. Der liefert gleich zum Einstieg spektakuläre Bilder. In Bremerhaven angekommen, stellt sich aber direkt Ernüchterung ein: Andersen, der bereits im vieldiskutierten Vorgänger Liebeswut fehlte, ist auch in diesem Tatort nicht präsent, sondern wird nur für ein paar Sekunden per Video-Call aufs Tablet geschaltet. Nach einer Viertelstunde verabschiedet sich auch Selb, die dringend in Brüssel gebraucht wird und noch einige Male (vor bemerkenswert unscharfem Hintergrund) aus Belgien anruft. Aha?

Aufgrund dieser seltsamen Personalmanöver ist es vor allem an Moormann, den Mordfall aufzuklären: Der Bereichsleiter der Tallymänner liegt tot im Kofferraum eines Autos, von denen dort tausende auf Abholung oder Verschiffung warten. Für die Ermittlungen stellt man ihr – wie könnte es in einem Tatort der frühen 2020er Jahre anders sein – einen Mann zur Seite, den sie von früher kennt: Robert Petersen (Patrick Güldenberg, Heimspiel), der im Präsidium von Vorzeige-Arschloch Lennard Krupp (Bozidar Kocevski, Pumpen) terrorisiert wird, ist wie Moormann in Bremerhaven aufgewachsen und durchaus erfreut, seine alte Bekannte wiederzusehen.

Das ändert sich allerdings bald.


MOORMANN:
Ach, fick dich doch einfach!

PETERSEN:
Fick du dich doch!

MOORMANN:
Fuck. Fuck!


Damit jedoch nicht genug: Wie erst wenige Wochen zuvor im Ludwigshafener Tatort Lenas Tante, im Dortmunder Tatort Du bleibst hier und im Kölner Tatort Schutzmaßnahmen praktiziert, ist der Mordfall auch hier direkt mit der Familie der Ermittlerin verknüpft. Liv Moormann muss gegen ihre umtriebige Halbschwester Marie (Luisa Böse) ermitteln, die mit ihrem kriminellen Lover Georghe (Adrian But) und dessen geistig gehandcicaptem Bruder Oleg (Jonas Halbfas) in der Tuningwerkstatt des Mordopfers Quartier bezogen hat. Geht es noch konstruierter?

Für die Sendereihenfolge der Tatort-Episoden können die Filmemacher wenig, doch auch unabhängig von diesen ermüdenden Häufungen zeugen solch plumpe Konstellationen nicht von gesteigerter Kreativität. Dem Ganzen lässt sich aber auch Positives abgewinnen, denn der Charakterzeichnung von Liv Moormann ist Donuts sehr dienlich. Wir erfahren nicht nur von ihrer zerrütteten Kindheit, die bereits in Liebeswut angedeutet wurde, sondern lernen neben ihrer Halbschwester Marie auch ihre abgewrackte Mutter Jenny (Angelika Richter, Treibjagd) kennen. Zu den besten Sequenzen des Films gehört jene, in der die volltrunkene Jenny einen Typen abschleppt – und am nächsten Morgen feststellt, dass das wieder nur ein One-Night-Stand war.

Moormanns Mutter ist aber auch ein dickes Klischee und Moormann leider nicht die spannendste Bremer Figur. "Sie ist ja auch speziell", registriert Petersen nach der Begegnung mit Enfant terrible Linda Selb, die die Filmemacher diesmal sträflich vernachlässigen. Ihre markanten, oft irritierenden One-Liner fehlen schmerzlich. Petersen kann das nur bedingt auffangen, der Co-Ermittler entspricht einem klassischen Typus und ist im Jahr 2023 – natürlich – genauso homosexuell veranlagt wie der westfälische Co-Ermittler Mirko Schrader (Björn Meyer) oder die Wiener Co-Ermittlerin Meret Schande (Christina Scherrer), die sich wenige Wochen zuvor im Münster-Tatort MagicMom und im Austro-Tatort Was ist das für eine Welt outeten. All die Queerness, die der Krimireihe jahrzehntelang fehlte, muss jetzt schleunigst nachgeholt werden.

Unterm Strich können die einleitende Need-for-Speed-Schriftart, die rasante Inszenierung und die stylishe Sepia-Optik nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Meiste im 1230. Tatort nach bekanntem und ausrechenbarem Muster arrangiert und erzählt wird. Nach dem Fund der zweiten Leiche etwa lässt sich die Uhr stellen. Die Auflösung des ersten Mordfalls ist aber zumindest sehr knifflig – was vor allem daran liegt, dass wir den/die Täter/in bis dato kaum kennenlernen und folglich nicht auf der Rechnung haben.

Noch knapp ins Mittelmaß retten den Krimi zwei starke Schauspielerinnen: Neben der grandiosen Angelika Richter glänzt auch Newcomerin Luisa Böse, die Jasna Fritzi Bauer stellenweise an die Wand spielen darf. Als Milieustudie überzeugt Donuts allerdings nur mit Blick auf den Hafen: Eine Werkstatt macht noch keine Tuningszene und ein nächtliches Treffen mit getunten Karren noch kein Rasermilieu. Während das Bremer Ermittlertrio diesmal personell ausgebremst wird, war hier wohl das Budget zu knapp – rasante Verfolgungsjagden kosten schließlich Geld und so sind in diesem Tatort kaum mehr davon zu sehen als in vielen anderen Ausgaben der Krimireihe.

Bewertung: 5/10


📝 So war der Vorgänger: Kritik zum Kölner Tatort "Abbruchkante"

99 Kommentare:

  1. Was ist das denn für eine miese Produktion? Und dafür sollen die GEZ Gebühren absurd steigen? Hört bitte auf den Tatort zu senden und stampft den Krimi endlich ein..Schade um die Millionen an Gebühren..An die Tatorte von früher kommt keiner mehr ran..Jeden Sonntag wird es schlimmer..Echt schade...

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    1. diese Anti-GEZ-Basher sind auch langsam ermüdend! Reichsbürger, AfDler haben auch nichts anders auf ihrem Leier-Kasten! Aber wenn man den ganzen Tag nur Frust schiebt und nichts, aber auch rein gar nichts gebacken bekommt außer copy & paste , na gut, wenn's euch glücklich macht: weiter mit eurem Stumpfsinn !!

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    2. Schade, dass jeder der die sinnlose verwendung der GEZ Gelder Kritisiert gleich ins Reichsbürgerlager gesteckt wird.

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    3. Der Schreiber von 22.05 kann denken was er will. Bezahlt bestimmt auch 80 GEZ

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  2. Dieser Tatort sollte anscheinend cool wirken. Das f* Wort viel in jedem zweiten Satz. Und das nennt sich öffentlich rechtliches Fernsehen. Katastrophe!

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  3. Absoluter Tatort Fail. Bin geschockt!

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  4. Warum wird hier keine Kritik veröffentlicht? Anscheinend wird Kritik hier nicht gern gesehen. Ist ja schlimmer wie damals in der Zone. Von wegen Meinungsfreiheit .Die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten werden immer schlimmer

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    1. Wurde doch veröffentlicht. Dauert halt, bis es hochgeladen wird.

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  5. Schlecht, schlechter, Bremerhaven. Absetzten dieses Duo. Jetzt!!

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  6. Da wollten die Autoren wohl ein wenig Duisburg nach Bremen holen..statt Scheisse wurde ständig Fuck gesagt...Aber Recht haben die Autoren damit..Fuck Tatort

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  7. Einer der schlechtesten Tatort. Sorry

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  8. Dann löscht die Funktion. Kritik wird eh nicht veröffentlicht..Bei diesem miesen Tatort kein Wunder..Um hier mal mit den Worten zu reden die in diesem Tatort ohne Ende gebraucht wurden. FUCK !!!

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    1. Kritik wird nicht veröffentlicht. Ihre haltlose Kritik steht immer noch da, und hat sich somit selbst widerlegt.

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  9. Tja, das war wirklich FUCK. Allerdings war die Marie richtig gut gespielt, anders als die Kommissar*innen

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  10. Verdummung der Zuschauer und absolut Unglaubwürdig!

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  11. Es geht immer noch schlimmer. Einfach unterirdisch!

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  12. Der gleiche Blödsinn wie jedes Mal (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Die Serie kann man abhaken.

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  13. Grottenschlecht! Schlimmer geht es kaum..

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  14. Wann begreift ihr Tatortmacher endlich das der Tatort in die Vergangenheit gehört!.Aber das wollt ihr nicht hören weil ja die blöden Gebührenzahler die SCHEI...finanzieren müssen. Auch der Bremer Tatort zeigt, wie viele andere auch, wenn ein etabliertes Ermittlerteam aufhört sollte es keine Nachfolger geben, denn das kann nur in die berühmte Hose gehen. Der "Titel" Tatort soll einfach alles entschuldigen und sei es auch der größte Schrott und die blödsinnigste Handlung!
    Hoffentlich habt ihr bald ein Einsehen!! Schluss damit!
    Viele Grüße Rolf S.

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  15. Echte Zeitverschwendung einer der schlechtesten Tatort

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  16. Es ist unfassbar, dass diese unfähige, cholerische, und unsympathische Ermittlerin (ch rede hier von der Rolle, nicht von der Schauspielerin!!) immer noch auf der Payroll figuriert. Nicht der erste schlechte Tatort aus Bremen... Leider

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  17. Naja, der war ja überhaupt nicht mein Ding! Davon mal abgesehen tun mir jetzt schon alle Discounter-Parkplätze leid, die nun für diesen Tatort büßen müssen. 😒

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  18. Schon lange nicht mehr so einen schlechten Tatort gesehen. Einfach nur schlecht.

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  19. Dieses Kommissarinnen-Duo ist nur schwer auszuhalten... mit jeder Folge schlimmer (dito Dialoge...). Wieso werden die Protagonistinnen derart schlecht in Szene gesetzt. Absichtlich oder was??

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  20. Dann doch lieber Rosamunde Pilcher

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  21. Die Bremer Tatorte waren schon immer sehr schwach, aber dieser war der absolute Tiefpunkt. Im Vergleich zu diesem Machwerk waren "Hackl" und "Abruchkante" totale Tatort-Highlights. Allerdings, für diese dünne und primitive Produktion müssten eigentlich keine Gebühren erhöht werden.

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  22. Der schleichende aber unaufhaltsame Tod einer Kult-Serie. Wär hätte das gedacht. Schade.

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  23. ...habe nach 15 min abgeschaltet - null Spannung und immer nur diese abtörnenden Sozialstudien....Krimi geht für mich anders. Inzwischen denke ich, die Einschaltquoten kommen nur in der Höhe zusammen, weil der deutsche Fernsehzuschauer sich nichts mehr vornimmt, als vor der Glotze abzuhängen, hoffend, dass doch mal ein Knaller kommt....

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  24. Schwach 3/10 man sollte es den Männern überlassen. Das Frauen Duo geht so auf den Wecker !

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    1. Ui, Männer können anders besser, sogar anonym rumnöhlen.

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  25. Eineinhalb Stunden verlorene Lebenszeit. Schade drum.

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  26. So traurig, diese Besetzung allein. Wer soll mit diesem Plot angesprochen werden? Die vermeintliche Zielgruppe , wahrscheinlich Tuner,wohl kaum. Die streamen, gamen, oder schauer spannende Filme. Das war jetzt echt für‘n Ars…. Die ARD sollte wirklich einmal überlegen, wofür dieses Format noch gut ist. Immerhin kommen für die Hauptfiguren noch einigermaßen Drehtage zusammen. Die Gebühren müssen schließlich auch verbraucht werden 🙄

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  27. Es ist Kunst, was uns die Macher der Tatorte seit Wochen präsentieren! Anders ist der seit Monaten bestehende Trend zur Entschleunigung und Tautologie nicht zu erklären. Ob Lützerath auf Valium oder Raser mit angezogener Handbremse... Die längst überfällige Emanzipation weiblicher Rollen ausschließlich in Borderlinepersönlichkeiten zu gestalten (um das männliche Gender nicht zu vergessen, auch "Hackl" zählt dazu), ob als HooliganIn oder RaserIn, das zeigt Mut. Anderhalb Stunden als einen einzigen retardierenden Moment zu inscenieren und dabei in keiner Sekunde Emotionen oder das Interesse der ZuschauerInnen wecken zu wollen, ist ein Wagnis, vor dem konsequent nicht mehr zurückgeschreckt wird. Den ZuschauerInnen ist zuzumuten, daß simple Erwartungshaltungen konsequent unterlaufen werden! Bildsprache, Dramaturgie, Logik? Eitle Fata Morganae hollywoodesker Möchtegerns. Stilwillen zeigt sich im Wagnis der Wiederholung, denn wer immer nur Seerosen malt, ist am Ende Monet... Chapeau!

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    1. am schlimmsten war das grün in grün... wenn ich grün sehen will gehe ich in den Park oder Garten

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  28. Wieder mal grottenschlecht. Warum müssen heutzutage alle Tatorte einen "psychologischen" Unterton haben? Wo sind die "guten alten Mörder" geblieben?

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  29. Ein grauenhafter Film

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  30. Sehr miserabel, schlimmer geht’s nicht.

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  31. Schauspieler, die nur nuscheln und dann noch diese Ausdrucksweise mit den vielen F-Wörtern, will doch keiner hören, grauenhaft

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  32. Sehr sehr schlecht. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so eine schlechte Produktion gesehen zu haben.
    Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, aufhören könnte seeeehr lange dauern.

    Aber jetzt das ganze noch einmal durchzukauen für ein Kommentar….??? Nee einmal ärgern reicht.
    Katastrophal schlecht,allen voran die Schauspieletischen „Leistungen“

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  33. Bisschen tragisch wie unglaublich unsympathisch die Hauptcharaktere sind. Wenn die Protagonisten so enorm nervig und unfähig sind macht es einfach keinen Spaß sich das anzuschauen. Das macht den ganzen Film schonmal schlechter, von der blöden Handlung mal abgesehen. Mir tut es um die(wahrscheinlich anderswo besser wirkende) Besetzung echt leid.

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  34. Die Bremer Stadtmusikanten haben definitiv mehr Unterhaltungswert. 5/10 ist viel zu gut bewertet, denn dieser Tatort tat wieder mal vom Zusehen weh.

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  35. Ja,mirv ist klar dass ein Film nicht realistisch sein kann, es ist ja ein Film, keine Doku.

    Scherz hau irgendwann mal irgendjemand sich jemand auch nur ansatzweise informiert wie Polizeiarbeit aussieht?? Nur ein kleines bisschen, Bier ganz wenig. Das man wenigstens ansatzweise glauben könnte das es so oder ähnlich passieren kann!?!!? Der oder die Drehbuchautoren haben ihre Grundlagenkenntnisse vermutlich selber nur aus dem (US?) Fernsehen.

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    1. Nein, die Drehbuch-Schreiberlinge haben überhaupt keine Grundkenntnisse.

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  36. Guter Tatort. Mir haben die Schauspieler gefallen, gut gespielt

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    1. Ja mir hat er auch gefallen!

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    2. Das ist aber ein Scherz, oder?

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    3. Das ist aber nicht ernst gemeint, oder?

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    4. Naja, wenn ich an dieser lächerlichen Produktion beteiligt gewesen wäre, würde ich das auch so schreiben.

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  37. Was für ein Dreck!
    Die Kommissarin ist einfach mies.
    Die Story grottenschlecht, diese Proleten und deren Sprache unterirdisch. Fuck u.ä. Kraftausdrücke nur zum Abgewöhnen.
    Dann wieder diese widerliche Verknüpfung mit dem Privatleben der Kommissarin; verhurte Mutter und die Halbschwester eine Kriminelle.
    Herzlichen Dank für diesen Schrott!!!

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    1. auf den Punkt getroffen... aber Schrott wird leider zZt hoch gehandelt^^

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  38. Habe eine halbe Stunde durchgehalten, aber dann war ich von diesem Tatort dermaßen gelangweilt, dass ich umgeschaltet habe. War nicht nur gelangweilt, sondern wieder einmal genervt davon, dass wieder nur genuschelt wurde. Das ist mittlerweile in fast jedem Tatort das Problem.

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  39. So einen Dreck habe ich als Tatort noch nicht gesehen der einzige Lichtbild war der Schwule Kommisar die Handlung war Müll schade das die Schauspieler den Mist gespielt haben ich kann nur hoffen das der nächste besser wird

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  40. MFG Michael aus dem schönen Sachsen Anhalt

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  41. Fand den Tatort sehr schön heute!

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  42. Wie schlecht war das denn. Die Kommisarin war eine Katastrophe, miese Dialoge, andauernd "f*ck", man kann es nicht mehr hören.

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  43. Ich bin ein wenig über die (fast) durchweg sehr negativen Kommentare verwundert - mich hat der Tatort "Donuts" gut unterhalten, obwohl ich mich eigentlich auf süße Leckereien gefreut hatte.

    Andersen und Selb sind kaum von der Partie - und man kann nur von großem Glück reden! So bleibt uns eine viel zu selb-same Selb erspart; oft sind ihre One-Liner unterhaltsam, schießen jedoch über das Ziel hinaus. Und auf einen James Bond für Arme (also Andersen) kann ich auch getrost verzichten. Zugegeben, Moormann ist ebenfalls nervtötend, aber immerhin lernt man hier wirklich viel Neues, Spannendes aus ihrer Vergangenheit und kann ihre raue Art dadurch auch besser verstehen. Der Kollege, der nur in dieser Folge mit von der Partie ist, ist angenehm "normal", geerdet. Auf den Verweis auf seine sexuelle Orientierung hätte man sicher verzichten können, da diese absolut keine Rolle für die Story spielt.

    Der Plot ist etwas konstruiert und an einigen Stellen ein wenig langatmig, unterm Strich jedoch sehr ordentlich: Durch den Bezug zur Protagonistin Moormann wird Spannung erzeugt, auch wenn die Filmemacher für die Verknüpfung von Fall und Ermittler sicher keinen Preis für Originalität erhalten werden. Positiv hervorzuheben ist, dass die Geschichte eng mit Bremerhaven verwurzelt ist. Die tollen "The Fast and the Furious"-Momente bringen zudem viel Action in diesen Tatort.

    Stellenweise fallen die Filmemacher im Erzählstrang um Liv und Marie leider dem Kitsch zum Opfer, doch im Großen und Ganzen überwiegen die positiven Aspekte hier deutlich. Auch in Bezug auf den Whodunnit vermag der Film zu überzeugen, da wohl kaum jemand den Mörder auf dem Schirm gehabt haben dürfte, die Figur aber trotzdem schon bekannt ist. Weil es sich hier nicht um eine Beziehungstat handelt, fällt es nicht negativ ins Gewicht, dass dieser Charakter kaum weiter beleuchtet wurde.

    Ich finde, der Film ist aufgrund des interessanten, wenn auch konstruierten Plots, der guten Charakterzeichnung und rasanter Fahrten durch Bremerhaven sehenswert: 6/10 Punkte von meiner Seite.

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    1. Schließe mich der gut begründeten Kritik einvernehmlich an, hätte sogar noch 2 Punkte mehr gegeben. Fand die Leistungen der Schauspielerinnen ziemlich gut.

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  44. "Tatort in die Vergangenheit gehört!.Aber das wollt ihr nicht hören"

    Dümmer geht's nicht.

    Der Tatort wird fast jede Woche ausgestrahl weil er eben regelmäßig zwischen 8 und 12 Millionen Zuschauer hat.
    Das bedeutet das Publikum will Tatort sehen, es wird niemand dazu gezwungen, jeder schaltet freiwillig ein.

    Genau das ist doch die Aufgabe des öffentlich rechtlichen TVs, einerseits Programme zu senden die möglichst viele Zuschauer erreichen, anderseits auch Nischenprodukte für einzelne Personengruppen, und der Tatort erreicht halt die Breite Masse.
    Es gibt wohl kaum eine Woche an denen der Tatort nicht unter der Top 3 bei den Quoten ist, und nebenbei noch gute Kritiken bekommt.
    Aber bei manchen, darf es galt nicht sein dass Massengeschmack auch gut sein. kann.

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  45. Eine große Bitte. Kein Tatort mehr. Oder nehmt die Stories von den ersten Jahren und verfilmt sie neu. Das würde zu einem neuen Erfolg der Serie verhelfen.

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  46. Es wird von Sonntag zu Sonntag schlechter und man freut sich nicht mehr auf die Tatorte. Nur noch Beziehungsdrama, weit hergeholte Abläufe oder total albern.
    Wieder weg geschaltet.

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  47. Mit Abstand der schlechteste Tatort :(((( Bremen nieeeeee wieder!!!!!!!!!

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    1. ich komme aus der näheren Umgebung und hatte mich gefreut Bremerhaven mal zu sehen im Tatort... was ich sah war grüner, olivgrüner Kack

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  48. Wenn man die Tatorte endlich abschaffen würde, könnte viel an Zwangsgebühren eingespart werden. Auf solche unsinnige Filmchen kann ich gerne verzichten.

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  49. Sehr Schade, bin total enttäuscht.
    Nach 10 Minuten musste ich abschalten.
    Ich hoffe, die Kommentare werden hier vom Produzenten gelesen und sich zu Herzen genommen.

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    1. hast ja nur kurz durchgehalten, ich habe erst nach 15 Minuten abgeschaltet

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  50. Tatort besser nicht mehr einschalten wird ja immer schlechter

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  51. Mir gefiel der Tatort!

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  52. War einfach irgendwie sehr schwach, und dann der Spruch ich komm aus Lehe , ist so was von blöd, in Grünhöfe ,Leherheide und auch Geestemünde werden in Bremerhaven mehr Straftaten begangen, und Lehe ist da gegen viel besser geworden, schade das keine Fahrten der Raser Szene gab , damit hätte man Spannung rein bringen können, sonst sehr langweilig und es war zum Schluss egal wer der Täter war, und statt nuscheln lieber normal reden und den Dialekt aus der Region, und für den nächsten Film bitte mehr Anstrengung, da geht doch viel mehr

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  53. Was für eine Laienschauspieltruppe. Wohne in Bremerhaven und habe mich mal richtig auf den Tatort gefreut. Welch eine Enttäuschung, musste mich echt zusammenreißen um mir diesen Schwachsinn voller Klischees anzutun. Einzig die Kameraführung fand ich gut, waren ein paar schöne Einstellungen dabei

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  54. Vor allem diese öde und triste Location in dieser traurigen Ortschaft war wirklich wunderschön 🥵👎
    Und die Darstellerinnen hätten vor ein paar Jahren noch nichtmal in der Waschmittelreklame auftreten dürfen.

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  55. Das war mein letzter Versuch einen Tatort bis zum Ende zu sehen. Hat nicht geklappt.
    Es ist einfach vertane Zeit.

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  56. Hab den Tatort nicht geguckt, weil ich die Kommissarinen nicht mag. Den Kritiken nach zu urteilen, alles richtig gemacht!

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  57. Perfekter Tatort! Ich fühlte mich mit meiner Familie(48,46,20,18) perfekt unterhalten ein Tatort der auch für junge Menschen sehr unterhaltsam war! Mehr von solchen Tatorten! Für die die über den Tatort nur meckern kann man ja weiterhin die anderen Teams ermitteln lassen, aber für die jungen Leute ( die man ja auch ansprechen sollte), perfekt

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    1. In Ihrer Familie gibt's noch Personen unter 40 die noch ARD und ZDF schauen.? Ist ja interessant.

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  58. Das war nichts....grottenschlecht....

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  59. So einen Dreck kann man nicht seinem ärgsten Feind zumuten

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  60. Mir hat der Blödsinn definitiv nicht gefallen. Lauter überdreht und unsympathische Figuren. Absoluter Quatsch.

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  61. Ich schaue sehr gerne Krimis und war immer ein Tatort-Fan , aber die neueren Tatorte sind in der Regel einfach nur noch von der Geschichte her absurd , penetrant moralisierend oder wie dieser völlig nervend , lächerliche aufdringliche Milieustudien , unglaubwürdige Ermittler ( ich hoffe wenigstens dass es solche Ermittler oder derartig verlaufende Ermittlungen nicht wirklich gibt ) ... da kann keine Illusion mehr aufkommen . Diesmal habe ich das erste Mal mittendrin aufgehört und am Schluss geschaut wer der Täter war , der im Film bisher keine Rolle spielte ... auch noch eine sehr schlechte Story .

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  62. Es gibt leider kaum noch sehenswerte "Tatorte". Ständig wird man mit Sozial- und Milieustudien sowie Psyhosen der Ermittler konfrontiert. Das soll vermutlich den künstlerischen Anspruch untermauern. Dialoge zum Vergessen. Und dazu eher Darsteller statt Schauspieler. Dann die mittlerweile obligatorischen Genderattacken, die kaum noch zu ertragen sind. Was für eine Welt.

    Warum ich mir das immer wieder zumute, weiß ich auch nicht. Irgendwann werde ich mich aus Protest an der Satellitenschüssel festkleben...

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  63. Albernes Trash-Movie. Jede Minute ist Zeitverschwendung.

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  64. Die drei jungen Schauspieler haben das schwierige Drehbuch sehr gut gespielt,
    allen voran Marie - Luisa Böse -, die einer traurigen Kindheit buchstäblich davonrasen möchte und so dreht sie Donut um Donut ohne zum Schluss die richtige Ausfahrt zu erreichen .
    Ihre Mimik als Ausdrucksmittel wurde sehr gut in Szene gesetzt. Auch ihre Sprache war
    sehr verständlich.























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  65. Ich fand ihn jetzt zwar nicht super, aber auch nicht so schlecht wie die anderen zumeist.
    Ich frage mich inzwischen nur, warum muss zwanghaft irgendein/e Ermittler*in homosexuell sein. Das sollte doch einfach in der heutigen Zeit sowas von egal sein.

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    1. Bei den Filmschaffenden ist es halt immer noch was Besonderes und besonders "mutig". Die sind halt immer noch hinter dem Mond.

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  66. Ein sehr guter Tatort, auch wenn es schon bessere gab. Wenn man ehrlich ist, die guten Tatorte sind deutlich in der Überzahl.

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  67. 8,48 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 27,9 Prozent. Jüngere Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ließen sich 1,63 Millionen und damit 23,9 Prozent. Auf Platz 2 das ZDF mit 4,93 Millionen Zuschauer. Man sieht, auch heute noch kann man mit guten Krimis, hohe Zuschauerzahlen erzielen. Schon interessant dass hier einige schreiben, dass die heutigen Tatorte angeblich schlecht sind, aber dass diese Kritiker anscheinend doch jede Folge anschauen.

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  68. Ich mag doch nur wieder einen normalen Tatort :(. Mir kommt es so vor als würde es nicht mehr um die Tat gehen sondern um die privaten Probleme der Ermittler. Ich werd mit dem Bremer Kommissaren einfach nicht warm.

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  69. In Wirklichkeit geht es wohl mehr um die psychischen Probleme der Drehbuch-Schreiberlinge und der Regisseurinen. Handlung ist Nebensache.

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