Nichts als die Wahrheit (1)

Folge: 1231 | 9. April 2023 | Sender: RBB | Regie: Robert Thalheim
Bild: rbb/Marcus Glahn
So war der Tatort:

Zweigeteilt, zum Ersten.

Gut drei Jahre nach dem in Dortmund und München entstandenen Mafia-Zweiteiler In der Familie (1) und In der Familie (2), mit dem der Tatort sein 50-jähriges Bestehen feierte, schickt die ARD nämlich erneut eine Doppelfolge ins Rennen um die Gunst der Zuschauer. Doch anders als 2020 liegt diesmal nur ein Tag zwischen den Erstausstrahlungen der beiden Folgen. Nichts als die Wahrheit (1) ist zugleich die erste Tatort-Neuausstrahlung an einem Ostersonntag seit 11 Jahren: Zuletzt gingen 2012 die Teams aus Leipzig und Köln in Kinderland und Ihr Kinderlein kommet an den aufeinanderfolgenden Feiertagen auf Täterfang.

Nichts als die Wahrheit (1) ist aber noch aus einem anderen Grund ein besonderer Krimi: Knapp ein Jahr nach dem dramatischen Tod der Berliner Tatort-Kommissarin Nina Rubin (Meret Becker, letzter Auftritt in Das Mädchen, das allein nach Haus' geht) und einem einmaligen Solo-Fall für LKA-Kommissar Robert Karow (Mark Waschke, Das Opfer) gibt Susanne Bonard (Corinna Harfouch, Wunder gibt es immer wieder) ihr mit Spannung erwartetes Debüt als Ermittlerin an der Spree. Das wurde im Vorfeld unter Tatort-Fans auch kritisch gesehen – die vielfache Filmpreisträgerin ist Jahrgang 1954 und damit noch ein gutes Stück älter als die Figur, die sie mimt.

Susanne Bonard ist eine Polizeiakademie-Koryphäe und deckt gerade rechte Tendenzen an der Akademie auf. Doch der letzte Anruf der Schutzpolizistin Rebecca Kästner (Kaya Marie Möller), die am Tag darauf erschossen in ihrem Haus liegt, erreicht ausgerechnet sie, die frühere LKA-Größe. Robert Karow und Assistent Malik Aslan (Tan Caglar) werden im Zuge der Ermittlungen auf Bonard aufmerksam. Und weil Polizeiakademie-Direktor Hans Lompert (Jörg Pose, Treibjagd) einen öffentlichen Skandal fürchtet und sie in den Vorruhestand schicken will, wechselt Bonard kurzerhand zurück zum Berliner LKA an Karows Seite. So schnell kann's gehen, wenn man Beziehungen hat.


BONARD:
Die Polizeipräsidentin ist eine Freundin, sie schuldet mir noch einen Gefallen. Sie lässt Sie grüßen.

KAROW:
Eine Freundin, ja? Soll das ein Witz sein?

BONARD:
Möchten Sie Ihre Nummer?


Bis zum persönlichen Aufeinandertreffen von Karow und Bonard vergeht eine Dreiviertelstunde. Die Drehbuchautoren Stefan Kolditz (Dunkelfeld) und Katja Wenzel nehmen sich nach dem etwas unübersichtlich arrangierten Auftakt viel Zeit, um die Kriminalistin beim Publikum einzuführen. So lernen wir nicht nur Bonards Sohn Tom (Ivo Kortlang), sondern auch ihren Gatten Kaya Kaymaz (Ercan Karaçayli, Macht der Familie) kennen. Er ist Richter. Eine deutsche Frau um die 70, glücklich verheiratet mit einem jüngeren Juristen mit Migrationshintergrund – das ist herrlich gegen die TV-Konventionen konzipiert und tut der Krimireihe, in der so viele einsame Wölfinnen und Wölfe unterwegs sind, unheimlich gut.

Nicht nur beim ersten Aufeinandertreffen von Bonard und ihrem Ehemann klingt Nicht als die Wahrheit (1) allerdings hölzern, ja stellenweise fast kitschig. Die Dialoge wirken wie aus dem Baukasten – und das ausgerechnet im Hauptstadt-Tatort, der in den Jahren zuvor mit markigen Sprüchen und grandiosen Wortwechseln überzeugte. Der Funke springt (noch) nicht über. Gerade im Vergleich zur ersten Begegnung von Karow und Rubin im Tatort Das Muli von 2015 kann der 1231. Tatort nicht mithalten. Er fühlt sich seltsam leblos an. Auch Aslans Witze über sein Rolli-Dasein wirken bemüht. 

Der Kriminalfall ist – zumindest in der ersten Hälfte des Zweiteilers – ebenfalls nur Durchschnitt. Racial Profiling und rechte Strukturen bei der Polizei sind aktuelle Themen, aber neue Aspekte gewinnen die Filmemacher der Sache nicht ab. Nazi-Bilder im Chat, verbale Entgleisungen und Vorgesetzte wie Götz Lennart (Thomas Niehaus) und Guido Konrad (Christoph Jöde, Alter Ego), die weghören oder mit drinstecken: Alles so, wie man sich das vorstellt. Und entsprechend ausrechenbar. Da darf der Verfassungsschutz, der im letzten Moment reingrätscht, nicht fehlen. Erst in der Schlussminute, in der die rechtsextreme Schutzpolizistin Tina Gebhardt (Bea Brocks, Die Zeit ist gekommen) in den Fokus rückt, vermag der Film unter Regie von Robert Thalheim zu überraschen. Es braucht schließlich einen Cliffhanger für den Ostermontag.

Andere Handlungsstränge hängen (noch) in der Luft: Die Rolle der syrischen Bauarbeiter Fawad (Aziz Dyab) und Najim Saad (Shadi Eck), die für den herrischen Bauleiter Dietrich Pätzold (Jörn Hentschel, Abbruchkante) buckeln, bleibt nebulös, ihr Schicksal lässt uns kalt. Rührend sind da eher Karows vorsichtige Bemühungen, dem vierjährigen Matti (Yvon Moltzen) im Beisein seines Vaters Paul Kästner (Bernhard Conrad, Der böse König) mögliche Ursachen für den (Frei-)Tod seiner Mutter zu entlocken. Unterm Strich ist das für einen alleinstehenden Film aber recht wenig – erst in Nichts als die Wahrheit (2) kommt der Zweiteiler auf Betriebstemperatur.

Bewertung: 5/10

📝 So war der Vorgänger: Kritik zum Bremer Tatort "Donuts"

85 Kommentare:

  1. Habe jetzt abgeschaltet. Ganz schwacher Film, den zu vergessen wird nicht schwer sein. Teil 2 spare ich mir von Anfang an.

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    1. Genau so ist es mir ergangen, habe gestern nach der Hälfte abgeschaltet und heute schau ich mir einen alten Tatort an...so ein SCHMARRN!!!

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  2. Also bis jetzt kurz vor Schluss bin ich echt enttäuscht, sehr langweilig.
    Und wenn denen nix mehr einfällt, muss immer der Rechte Rotz gebracht werden. Fällt euch echt nix besseres ein?

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    1. Das sehe ich ganz genauso. Die böse, von Rechtsextremen unterwanderte Polizei die Unterstützung von " ganz oben" bekommt. Dieses ständige geheuchelte Moralistentum in deutschen TV-Filmen ist einfach nur noch unendlich langweilig.

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    2. sehe ich ähnlich.

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    3. und ich dachte schon, die ARD hat mal ansatzweise die Meinung ihrer Bezahler und Zuschauer bei der Produktion berücksichtigt. NEIN, wieder mal der übliche Schwenk nach rechts, wo die Bösen sitzen. Von Messerstechereien in vielen deutschen Großstädten und den Tätern ist nie die Rede. Das passt nicht in den Gedankengang der Herren*in die den Auftrag für diese Art Sonntagsabend-Bildungsprogramm geben. Versetzt euch doch lieber mal in die Lage der Polizei, die seit Jahren gegen Windmühlen kämpft. Das wär doch mal ein Thema für einen Tatort....

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  3. Welch ein Unsinn, dieser Tatort ist ermüdend und langweilig. Die Texte sind so lau und unkritisch realitätsfern. Dazu noch die Neubesetzung, vielleicht waren rs die guten Kontakte zur ehemaligen RBB Indentantin....

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  4. Oh oh oh, musste um des Ehefriedens bis zum Schluss durchhalten...immerhin Teil zwei bleibt uns morgen erspart...meine Frau verzichtet 😁

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  5. Starker tatort! Guter Einstieg für Nachfolgerin von Rubin. Darsteller genial,Geschichte spannend und der Ton, kein genuschel. Weiter so!

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    1. Welchen Tatort hast du gesehen???? Aha, du bist einer vom Produktionsteam!!

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    2. danke für diese Frage....!!! Daumen hoch

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    3. Ich würde auch gerne mal ein Tatort sehen über linksradikale als immer nur rechtsextreme oder nicht deutsche Kriminelle ich gucke immer Aktenzeichen xy ungelöst da sehe ich überwiegend Südländische Mitbürger oder osteuropeär die kriminell sind das ist Realität in Amerikanische Krimis oder französischen oder englischen da geht um kriminelle egal welche Hautfarbe er oder sie hat das ist meine meinung dazu

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  6. Bin mit den bisherigen Kommentaren überhaupt nicht einverstanden. Klar kann man das eine oder andere an den Dialogen kritisieren ... aber für mich war es ein spannender Tatort zum Mitdenken; nicht so ein - für mich - langweiliger "Psycho-Mist" aus manch anderen Tatorten. Muss leider jetzt bis morgen warten ....

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    1. Der Tatort ist und bleibt schwachsinnig, die "Neue" ist eine totale Fehlbesetzung! Am meisten habe ich über die Rolle des Ehemannes gelacht! Ein Richter gibt sich als ergebener Hausmann, der für Frauchen kocht...das war schon sehr, sehr lustig!!

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    2. Klasse der Tatort!

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  7. Erziehungstatort? Und dieses unsägliche gendern, für uns Frauen eine Beleidigung. Wir lassen uns nicht auf ein * reduzieren. Der ganze Tatort ermüdend und langweilig. Fällt den Tatort-Machern nichts besseres ein, muss rechter Mist her. Polizei hat es echt schwer und jetzt wird sie in den Dreck gezogen.

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    1. Man kannst nicht besser sagen

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    2. Stimme vollends zu.

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    3. Sehe es genauso, dieses gendern, total daneben, Erziehungsfernsehen in höchster Form. Als ich in der Vorschau des 2. Teils, auch noch Faser sah, war mir klar, Teil 2 erspare ich mir. Ach ja, "Fuck AFD" auf dem Haus, das musste auch nicht sein. Bezahlfernsehen, nein danke, aber man wird ja gezwungen!!!

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    4. Mein Gott, was ne gequirlte Kacke! Was genau beleidigt dich denn da?

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    5. Erziehungsfernsehen, männerfeindlich. -- Wie lange noch???

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  8. Klar geht ne polizistin allein ins risiko.. das gleich 2 mal die kommisarin u die dann erschossene einfach platter plott

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  9. Gendern, rechte Verschwörung, Syrer werden missbraucht und natürlich Fuck AFD. Hierfür gibt es ein Wort - Framing!

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  10. Ich persönlich finde den Bogen, die Thematik und Handlung sehr spannend und freue mich sehr auf die Auflösung morgen! Ich stimme euch aber zu, dass dies heute für einen alleinstehenden Film etwas dünn war

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  11. Ich fand ihn gut. Spannend. Ich freue mich auf morgen 🥰

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    1. Na wenigstens einer freut sich..wie leer und einsam muss dein Leben sein, dass du dich auf so einen Schwachsinn freust!!

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  12. Eine Beleidigung für alle Polizeibeamten!

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    1. Der Verfasser gehört wohl auch in die Szene?

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    2. Sorry, ich glaube dann hast du diesen Tatort nicht so ganz verstanden.
      Er ist noch auf der Mediathek.

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    3. Wer glaubt, dass die Polizei nicht rechts unterwandert ist, glaubt auch noch an den Osterhasen

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    4. "Der Verfasser gehört wohl auch in die rechte Szene". Wieso? Nur, weil ihn das ständige Polizeibashing nervt? Ich war auch Mal bei der Polizei, und nein, die Polizei hierzulande ist echt nicht rassistisch. Zumal sie von bestimmten Leuten eher verlacht wird wegen vermeintlicher Schwäche, da man hier eben nicht gleich auf Menschen einprügelt.

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  13. Hölzerne Dialoge. Kein durchgängiger Spannungsbogen. Thema kommt erzieherisch rüber. Langweilig. Auch als Tatortfan werde ich mir den zweiten Teil nicht antun.

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  14. Wieder ein typischer Erziehungs- und Belehrungstatort. Und der Rechtsradikalismus erfährt durch die ständige Medienpräsenz eine Aufwertung.

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  15. Für so was wird unsere Rundfunk und Fernsehgebühr ausgegeben. Es ist einfach eine Unverschämtheit was mit den Gebühren gemacht wird. Ist zum kotzen.

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  16. Spannend, beide Kommissare interessant gespielt, Thematik bei den Flüchtlingen habe ich
    nicht ganz durchschaut, freue mich auf morgen, Corinna Harfouch interessanter Zugewinn !

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    1. Bei den Flüchtlingen gibt's in diesem Tatort nichts zu durchschauen. Die müssen halt aufgrund politischer Vorgaben dabei sein.

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  17. Wenn es bei der Polizei so zu gehen sollte, wird es mir angst und Bang

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  18. alleine die Tatsache, dass so viele den Tatort so zerreißen spricht für ihn. Meine Erfahrung: je mehr Kritik ein Tatort hatte, desto besser war er meistens. Ich freue mich zumindest auf den zweiten Teil und kann die kritischen Töne nicht nachvollziehen.

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  19. Schon klar, dass der braune Rand nicht mit diesem Thema klarkommt.....

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  20. Na ja, ne 68-jährige als neue "Mitarbeiterin" im Berliner Team. Im wahren Leben wäre Frau Bonard längst in der wohlverdienten Pension.
    Ansonsten lass uns doch mal auf den 2. Teil warten. Kann ja nur eine enorme Steigerung kommen.
    Warten wir es doch mal ab...

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  21. Es wird schön gegendert, Migranten und Flüchtlinge entweder ausgenutzt in der verängstigten Opferrolle oder vorbildlich bestens integriert mitten in der Gesellschaft, Inklusion mit eingeschlossen. Die Unterschichten-Polizei dafür standesgemäß natürlich in der Rolle des dümmlich rassistischen Prügelhaufens mit undurchdringlichem Korpsgeist.
    Der Obligatorische "Fuck-AFD" Schriftzug darf da natürlich auch nicht fehlen.
    Ich hoffe doch morgen werden noch irgendwelche überengagierte Klimakleber und LBGT+ Rollen mit rein gepackt. Nicht das da jemand noch zu kurz kommt....

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    1. Genau meine Meinung.

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    2. auf die LGBT-Leute habe ich auch gewartet! Erziehungs-TV halt. Dazu gehört, dass eine so umwerfende Hauptdarstellerin natürlich allen Männern haushoch überlegen ist: Feminismus muss halt auch sein!

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  22. Sehr spannend! Ich freue mich auf die Fortsetzung am Ostermontag Abend.

    Und das GENDERN ist so wichtig. Es schafft Klarheit.

    Und das Thema Rechtsradikalismus muss meines Erachtens viel Aufmerksamkeit erfahren, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass dies nicht nur peanuts sind, die unsere Demokratie gefährden! Oder wollen wir später sagen, wir haben nichts gewusst??

    Sehr lobenswert finde ich die Aufnahme eines Rollstuhlfahrers in das Ermittlerteam im Büro. Es gibt zahlreiche Einschränkungen, mit denen viele Menschen zu kämpfen haben und ich wünsche mir, dass diese ganz sebstverständlich auch die Chance erhalten, am Berusleben teilzuhaben. Und das möchte ich auch viel häufiger im Fernsehen oder in den Kinos sehen!

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    1. Ist das Gehirnwäsche pur oder Satire?

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    2. Gute Frage. Will eigentlich nicht glauben, dass jemand so etwas wirklich ernst meinen kann.

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  23. Gute Schauspieler.
    ABER: so was von tendenziös, manoman.... Hat Nancy Faser das Drehbuch selbst geschrieben?

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  24. Grausam, wieder politischer Mist, hölzern plump und übertrieben vorgetragen. Ich will einfach nur spannende Kriminalfälle sehen, dieser Tatort hat mir den Abend versaut, hab nach einer dreiviertel Stunde ausgeschaltet

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    1. ich auch, aus ähnlichen Gründen

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    2. Bereits nach 20 Minuten, weil direkt aus dem Innenministerium

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  25. Gute Kritik, Teil 1 war langweilig, ermüdend, hölzern, voller Klischees und erzieherisch. Schade.

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  26. Tatort zum Abgewöhnen. Nach 20 min in der Mediathek einen Polizeiruf von 1978 geschaut. Sollen die Regisseure von heute auch mal tun. Nur schade um die Fernsehgebüren!

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  27. Wer soll so etwas 90 min. ertragen? Den 2. Teil kann Frau Fäser alleine schauen....Es gibt ja zum Glück zeitgleich noch einen anderen Krimi bei der Konkurrenz...

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  28. Ein echter Faeser Tatort. Wann hört diese scheiss Belehrung endlich auf!

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    1. sie ist Teil des Zeitgeistes. Der braucht schon noch eine Weile, bis er sich verzieht.

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  29. Mark Waschke sehe ich gerne, guter Typ und spielt gut ,der erste Teil war langatmig also kann der 2 Teil nur besser sein , hoffentlich, auf alle Fälle ist er besser als der bremer tatort

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  30. Endlich mal kein psycho Tatort

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  31. Endlich mal wieder ein Tatort ohne diesen nervigen Psycho Sche... Spannend, Unterhaltsam und leider nicht Realitätsfern.
    Viele andere Tatorte habe ich vorher abgeschaltet, dieser war endlich mal wieder super

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  32. endlich wieder ein "normaler" Tatort. Die letzten waren immer voll mit den persönlichen Problemen der Kommissare. Motive sind aber leider oft gleich wenns um korrupte Polizisten geht. Aber naja im tatsächlichen Leben wird es nicht anders sein :D

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  33. Absolute Katastrophe, dieser Tatort. Und die Neue eine totale Fehlbesetzung. Ihr Gesicht sagt mir nur alt, ausgelaugt, müde. Wer will sich das anschauen? Ich sicher nicht mehr. Und hört auf mit all den nervigen und unnötigen Nebengeschichten aus dem Privatleben.

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  34. Früher war ich mal Tatortfan. In den letzten Jahren ist es ein unerträgliches Erziehungsfernsehen geworden. Obwohl die Mehrheit Gendern nicht wünscht, hier mal einfach ignoriert. Der gute Flüchtling und die rechtsradikale Polizei. Ich möchte das weder so, noch anders herum. Beide Seiten ausgelichen mal beleuchten. Habe nach 30 Minuten abgeschaltet......wie so oft beim Tatort.

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  35. Genialer Tatort und durchaus realistisch

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  36. Einfach nur peinlich mit einer drittklassigen Schauspielerin sowie Schauspielerin. Eine ganz langweilige Story.

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  37. Hmmmmmmm... Bin etwas zwiegespalten, Story eigentlich blöd und voller Vorurteile, dafür aber ganz gut in Szene gesetzt.

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  38. Schade ja wirklich klischeehaft Dialoge, in der Luft hängende Handlungslinien und einfach schade für die erstklassigen
    Schauspieler. KEIN Vergleich zu dem Vorgänger - Duo.

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  39. Super Tatort, starkes Ensemble …

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  40. Ja, nicht schlecht gemacht und durchaus realistisch, da stimme ich zu. Freue mich auf den
    nächsten Tatort aus Berlin.

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  41. KLAR -WENN MANCHE LEUTE AUS D. RECHTEN ECKE KOMMEN , DASS SIE DIESEN TATORT "SCHEISSE OD. LANGWEILIG FINDEN!
    DIESE GANZE EXTREME RECHTE SZENE U. REICHSBÜRGER UNTERGRABEN SCHON SEHR LANGE NATIONAL U. INTERNATIONAL DIE DEMOKRATIE-IHRE WERTE - FREMDENHASS U. SCHLIMMERES -BEFÜHRWORTEN D. ANGRIFFSKRIEG V. PUTIN 🇷🇺
    DER TATORT WAR SEHR GUT -AUCH FÜR EINEN DENKANSTOSS!✌️🇺🇦✌️

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    1. In Großschrift schreiben bedeutet SCHREIEN !
      Und weil einem ein Film nicht gefallen hat, diese Menschen der "ganzen extremen Szene" zuzuordnen zeigt ihre Intoleranz und leider auch ihr Niveau.

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  42. Den einzigen Tatort den man „noch“ schauen kann ist der „Kölner“ alles andere ist eine Zumutung. Wollte dann zu ZDF „Das Traumschiff“ schauen, war der gleiche Dreck. Ich weiß wirklich nicht wofür man noch Gebühren zahlt !

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  43. Hallo, Teil 1 fand ich gelungen. Mit dem zweiten Teil war ich dann überhaupt nicht einverstanden und ziemlich genervt. Man hätte die Geschichte so gut um die beiden jungen Zeugen weiterspinnen können, und dann kommt da wieder dieser einfallslose Neonazi Sch...
    Das war jetzt erstmal mein letzter Tatort, Ausnahme Wotan, den werde ich mir natürlich anschauen!

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  44. Super Tatort. Spannend bis zum Schluss. Mehr davon.

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  45. ja ich muss auch sagen - wir haben beide Teile gesehen und fanden bei diesem doch sehr dünnen Ende die Gesamtzeit sich das anzusehen in dem Bereich "griff ins Klo" einzuurdnen.
    Da wird "eine Staatsverschwörung" assoziiert und dann endet das zum Schluß mit dem Attentat eines jungen MAnnes der Probleme mit seinem Vater hat.

    Naja. Die politischen Themen und Botschftaen dabei sind natürlich Brisant und ob man mit so einer provokativen Darstellung wirklich einen Liberalisierung der Auseinander zu dem Themen erreicht unfd nicht eher anders herum die Polarisierung und Aggression verstärkt, dass möchte ich mal in Frage stellen.

    Schlechter TAtort
    und von den politischen Aussagen sicher kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Frieden.

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  46. In den letzten Monaten habe ich mich (und meine Frau ebenso) zum Sonntagabend TATORT-Seher entwickelt.
    Dieser Zweiteiler war bzgl. der (gesellschaftspolitischen) Themen mehrschichtig und aus meiner Sicht gut und nachvollziehbar (in Bezug auf die o.g. Themenvielfalt) gedreht.
    Besonders gefasst hat mich die "Rechtsruckthematik der Polizei(ausbildung)".
    Ob die Leistungen der Schauspieler angebracht bzw. perfekt waren möchte ich hier nicht würdigen - dennoch möchte ich den Mut des Produzententeams würdigen, diese Vielzahl von Themen, die alle nicht von der Hand zu weisen sind, hier in einen TATORT zu bringen. TOP!
    Und noch etwas am Rande:
    Zitat aus der TZ-online:
    Der Quotenduell in der Primetime am Ostersonntag war hart umkämpft. Doch nun steht der eindeutige Sieger fest. Wie dwdl.de berichtet, entschieden sich die meisten Zuschauer für den neuen „Tatort“ mit Corinna Harfouch im Ersten. Nicht nur beim Gesamtpublikum konnte die Folge „Nichts als die Wahrheit“ punkten, auch bei der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt der Krimi auf Platz 1. Insgesamt 6,22 Millionen TV-Zuschauer schalteten ein, das entspricht einem Marktanteil von 23,3 Prozent.
    GLÜCKWUNSCH!

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  47. Hervorragender Tatort, spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Corinna Harfouch war herausragend. Toller Einstieg für sie. Danke für diesen politisch mutigen, tollen Tatort. Danke an das Berliner Team. Bitte auf diesem Niveau weitermachen. 10 von 10 Punkten.

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    1. Schon mal Aktenzeichen xy ungelöst gesehen? Dass ist Realität da sind Deutsche Kriminelle in der Minderheit komisch das ich in Tatort sowas kaum sehe 🤔

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  48. Mit diesem Einstand ist Corinna Harfouch auf dem besten Weg, zum größten Flop der Tatortgeschichte zu werden. Die Person der Susanne Bonard verkörpert bislang alles, was das in Deutschland beschworene und durchgängig promovierte „Gutmenschentum“ hergibt. Selbst die Person des Robert Karow scheint nach dem Tot von Nina Rubin endgültig geläutert zu sein und hat all seine herrlichen Kanten verloren. Inhaltlich ist dieser Beitrag ein Schlag in das Gesicht der Polizei im mittleren Dienst. Genau mit diesen Beiträgen schürt man rechtsextreme Tendenzen als dass man sie effektiv bekämpft. Der Tatort hat sich eindimensional zu einem Sprachrohr der Regierungsparteien entwickelt. Der Fadenkreuz-Trailer ist das einzige, was noch an eine Krimireihe erinnert. Bei weitem nicht genug, um ein bürgerliches Publikum langfristig zu halten.

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  49. Die linke Thematik ist ein Schlag ins Gesicht der Polizisten, die die Schauspieler und Produzenten rufen, wenn sie in Not sind. Was ist das mit dem „german Guilt“? Einfach nur peinlich!

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