Niedere Instinkte

Folge: 945 | 26. April 2015 | Sender: MDR | Regie: Claudia Garde
Bild: MDR/Saxonia Media/Junghans
So war der Tatort:

Bühnenhaft und bizarr – und am Ende doch nicht so ausgefallen wie das Tatort-Meisterwerk Im Schmerz geboren, an das der Abschiedsfall von Hauptkommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke) und Eva Saalfeld (Simone Thomalla) schon in der ersten Szene erinnert.

Der knietief im Wasser(schaden) stehende Keppler blickt hier nämlich durch die Rückwand seines Kühlschranks direkt in die Augen des Zuschauers und spricht zu ihm – diese ungewohnte Aufhebung der vierten Wand, wie man sie auch aus dem Netflix-Hit House of Cards kennt, bleibt nicht die einzige und erinnert sofort an Alexander Helds schon jetzt legendäre Ansprachen als Theater-Erzähler im vierten Tukur-Tatort. In Niedere Instinkte bleiben Kepplers Monologe zwar nur nette Spielereien, doch sie tun dem bisher eher uninspirierten Krimi aus Sachsen richtig gut.

Überhaupt hat man von Beginn an das Gefühl, dass alle Beteiligten beim letzten Leipziger Tatort nochmal so richtig auf die Kacke hauen möchten: Frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert..." lassen Keppler und Saalfeld bei der Suche nach der entführten Magdalena (Martha Keils) gehörig die Fetzen fliegen – den beiden scheint gar nichts mehr peinlich. Die mal mehr, mal weniger amüsanten Streitereien resultieren auch daraus, dass sich der vorübergehend wohnungslose Kommissar spontan bei Saalfelds Nachbarin Uschi (Victoria Sordo, Aus der Tiefe der Zeit) einquartiert und nachts bei seiner eifersüchtigen Ex-Frau die Wände zum Wackeln bringt: eine köstliche Szene.

Doch auch die vielkritisierte Simone Thomalla, die aus ihrem Bedauern über die eigene Absetzung keinen Hehl machte, verbucht einen Lacher, als sich der diesmal ziemlich überflüssige Kriminaltechniker Wolfgang Menzel (Maxim Mehmet) wenig elegant zum Sportschau-Gucken bei seiner Chefin einladen möchte.


SAALFELD:
Ham' Sie was genommen, Menzelchen?


Dass der 21. Einsatz von Keppler und Saalfeld zugleich ihr zweitbester nach dem starken Krimidrama Schwarzer Peter ist, liegt vor allem am originellen Drehbuch: Hier hat der MDR, der sich nach dem letzten Leipziger Tatort Blutschuld in den sozialen Netzwerken sogar Kritik von Til Schweiger (Kopfgeld) gefallen lassen musste, nichts dem Zufall überlassen.

Mit Sascha Arango sitzt ein Ausnahme-Autor am Ruder, der in den letzten Jahren mehr als ein halbes Dutzend Krimi-Highlights arrangierte – darunter den hochspannenden Kieler Tatort Borowski und die Frau am Fenster oder das brilliante Katz-und-Maus-Spiel Borowski und der Engel. Ganz so stark ist sein Drehbuch diesmal nicht, doch die tollen Wendungen – zum Beispiel die Explosion im Badezimmer der kinderlosen Entführer Monika (herausragend: Susanne Wolff, Der Fall Reinhardt) und Wolfgang Prickel (Jens Albinus) sorgen für erstklassige Unterhaltung.

Weniger gut gelungen ist die Ausarbeitung des Schicksals von Magdalenas Eltern Judith (Picco von Groote) und Matthias Harries (Alexander Scheer, Tödliches Labyrinth): Der versuchte Suizid des gehörlosen Vaters wirkt eher unfreiwillig komisch als dramatisch, und auch der bizarre Gebetskreis, dem die beiden angehören, bringt die Handlung kaum voran. Regisseurin Claudia Garde, die zuletzt den schwachen Leipziger Tatort Frühstück für immer inszenierte, verleiht dem Entführungsfall dadurch allerdings einen mystischen Touch, und auch die Szenen im schalldichten Keller der bizarr maskierten Prickels sind atmosphärisch unheimlich stark.

Und Sascha Arango, der nach dem Kieler Tatort Borowski und der stille Gast auch das hochspannende Sequel Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes konzipierte, hat wie immer eine bitterböse Schlusspointe im Köcher: Als das letzte Teelicht im Keller langsam erlischt, erreicht das Grauen im Kopf des Zuschauers seinen Höhepunkt.

So wird Keppler und Saalfeld nach der Durststrecke der letzten Jahre zumindest ein würdiger Abschied zuteil, wenngleich die privaten Störfeuer im 945. Tatort etwas ausufern und der Kommissarin das Dosenbier nach Feierabend nicht so recht stehen will.

Bewertung: 7/10

Dicker als Wasser

Folge: 944 | 19. April 2015 | Sender: WDR | Regie: Kaspar Heidelbach
Bild: WDR/Uwe Stratmann
So war der Tatort:

Rohdesk.

Keine zwei Monate ist es her, dass Armin Rohde (Dschungelbrüder) zum letzten Mal einen Tatort-Bösewicht mimte: In Das Haus am Ende der Straße lieferte sich der gebürtige Gladbecker in der Rolle des abgehalfterten Ex-Polizisten Rolf Poller ein packendes Psychoduell mit dem scheidenden Frankfurter Hauptkommissar Frank Steier (Joachim Król) – es war nicht zuletzt aufgrund der tollen Darbietung Rohdes eine der stärksten Tatort-Folgen des Jahres 2015.

Im spannenden Tatort Dicker als Wasser von Filmemacher Kaspar Heidelbach mimt der Charakterkopf, der unter gleicher Regie auch 2001 im starken Tatort Bestien auf die Kölner Hauptkommissare traf, nun erneut den bösen Buben: Der rabiate Ralf Trimborn (Armin Rohde) wurde nach dem Mord an einem Türsteher gerade erst aus dem Gefängnis entlassen. Aber ist er auch der Mörder des toten Kneipenwirts Oliver Mohren, eines der besten Freunde seines Sohnes Erik (Ludwig Trepte)?

Die Kölner Hautpkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Diemar Bär) beißen auf Granit: Trimborn, der kurz vor der Pleite steht, lässt die beiden bei den Befragungen regelmäßig auflaufen und legt die schützende Hand über seinen tatverdächtigen Sohn – nicht aber über dessen Freundin Laura Albertz (Alice Dwyer), die mit dem Ermordeten angebandelt hatte und gehörig von Trimborn getriezt wird.

Drehbuchautor Norbert Ehry (Keine Polizei) kombiniert seine klassische Whodunit-Konstruktion geschickt mit einer emotional aufgeladenen Vater-Sohn-Geschichte, deren Spuren weit in die Vergangenheit reichen und ein Jahre zurückliegendes Verbrechen zutage fördern.

Die Unterstützung ihres neuen Assistenten Tobias Reisser (Patrick Abozen, Alle meine Jungs) können Ballauf und Schenk also gut gebrauchen: Nach seinem gelungenen Probe-Auftritt in Der Fall Reinhardt hat sich Reisser in der Gunst des WDR erfreulicherweise gegenüber der nervtötenden IT-Fachfrau Miriam Häslich (Lucie Heinze, Ohnmacht) und dem nachnamenlosen Greenhorn Gabi (Kathie Angerer, Wahre Liebe) durchgesetzt und zählt ab sofort dauerhaft zum Team.

Der sportliche Franziska-Nachfolger schaltet sich aktiv in die Ermittlungen ein, statt wie seine Vorgängerin nur auf Assistenztätigkeiten reduziert zu werden. Während das vor allem bei der Überwachung von Trimborn prima funktioniert, wirkt der offen schwelende Konflikt zwischen Ballauf und Schenk eher künstlich: Vor allem die Szene, in der Ballauf seinem Kollegen mit einem Dienstverfahren droht, weil der eine Genehmigung nachträglich anfordern will, wirkt mehr als aufgesetzt – solche Regelverstöße lassen sich im Tatort schließlich fast jeden Sonntag beobachten. Auch die Ursache für Schenks vermeintliche Eskapaden – eine missglückte Festnahme zweier Jugendlicher in seiner ersten Filmszene – ist nicht überzeugend.

Deutlich gelungener ist der Auftritt von Armin Rohde: Es macht einfach unheimlich Laune, ihm in der Rolle des bankrotten Tyranns zuzuschauen, der Autos mit Tennisbällen knackt und ausstehende Zahlungen persönlich mit dem Holzhammer eintreibt. Auch wenn es Rohde im 944. Tatort anders als in Das Haus am Ende der Straße an einem ebenbürtigen Gegenspieler mangelt – allein seine One-Man-Show als tickende Zeitbombe, die außer ihrem Sohn nichts mehr zu verlieren hat, ist das Einschalten wert. Ludwig Trepte (Heimatfront) als hin- und hergerissener Sprössling Erik und Alice Dwyer (Auf der Sonnenseite) als besorgte Freundin Laura liefern bei den Auseinandersetzungen mit dem rabiaten Vater ebenfalls überzeugende Leistungen ab.

Wer den Kneipenwirt letztlich auf dem Gewissen hat, ist allerdings nicht nur für Kenner des James Bond-Films Liebesgrüße aus Moskau früh offensichtlich: Wer teuren Rotwein zum Fisch trinkt, hat schließlich garantiert etwas auf dem Kerbholz.

Bewertung: 7/10

Der Himmel ist ein Platz auf Erden

Folge: 943 | 12. April 2015 | Sender: BR | Regie: Max Färberböck
Bild: BR/Felix Cramer
So war der Tatort:

Fränkisch.

Und doch nicht ganz so fränkisch, wie es angesichts der Ankündigungen und umfangreichen PR-Maßnahmen des Bayerischen Rundfunks zu erwarten war: Sogar einen eigenen Blog richtete der Sender für den Franken-Tatort ein, berichtete über Monate hinweg von der Produktion und ließ damit vor allem die Erwartungen der fränkischen Zuschauer ins Unermessliche steigen.

Herausgekommen ist mit Der Himmel ist ein Platz auf Erden am Ende aber ein Krimi, in dem das fränkische Lokalkolorit schmückendes Beiwerk bleibt: Anders als beispielsweise die Stadt München in Das Glockenbachgeheimnis nimmt Nürnberg keinen direkten Einfluss auf die Handlung – der 943. Tatort könnte auch in jeder anderen deutschen Stadt spielen. Und die aus Itzehoe und Guben stammenden Hauptkommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Menzel), die bei den Ermittlungen den Hut aufhaben, sprechen lupenreines Hochdeutsch – der fränkische Zungenschlag bleibt den Kommissaren Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) und Sebastian Fleischer (Andreas Leopold Schadt) sowie Forensik-Leiter Michael Schatz (Matthias Egersdörfer) vorbehalten, die deutlich seltener gefragt sind.

Das neue Ermittlerteam erweist sich als bodenständig: Die Drehbuchautoren Max Färberböck und Catharina Schuchmann, die zuletzt gemeinsam den Münchner Meilenstein Am Ende des Flurs konzipierten, ersparen dem zugezogenen Nordlicht Voss die Akklimatisierungsprobleme südlich des Weißwurst-Äquators und konzentrieren sich stattdessen auf das Wesentliche: den Kriminalfall. Der Mord an dem Professor Christian Ranstedt (Philippe Brenninkmeyer) führt die Ermittler schon bald zu dessen Kollegin Susanne Köster (Genija Rykova, Alle meine Jungs) – es bleibt die einzige Szene, in der die forsche Ringelhahn ein wenig einfältig wirkt.


KÖSTER:
Wir forschen an der Entwicklung und Perfektionierung von Flugobjekten.

RINGELHAHN:
Aha. Also an allem, was fliegt und so.


Dass Voss, Ringelhahn & Co. so angenehm unspektakulär daherkommen, tut nicht nur dem Film, sondern der ganzen Krimireihe gut: Mit den neuen Teams aus Dortmund, Saarbrücken oder Berlin gesellten sich in den letzten Jahren schon genug sperrige Charaktere zu den etablierten Kommissaren.

Leider mangelt es aber nicht nur den Figuren, sondern auch dem Drehbuch an Ecken und Kanten: Der obligatorischen Auftaktleiche folgen die üblichen Erkenntnisse der Spurensicherung, altbekannte Verhöre nach dem "Wie gut kannten Sie den Toten?"-Prinzip und der unvermeidliche Krach mit dem ewig brüllenden Vorgesetzten Dr. Kaiser (Stefan Merki, Der schöne Schein).

Weil Grimme-Preisträger Färberböck, der auch Regie führt, in der spannungsarmen ersten Filmhälfte nur die üblichen Versatzstücke der Krimireihe aneinanderreiht, erleichtern Kaisers Schmipftiraden aber zumindest das Wachbleiben, und nach einer guten Stunde kommt der Franken-Tatort dann sogar richtig auf Touren: Auf der Zielgeraden wandelt sich Der Himmel ist ein Platz auf Erden zum mitreißenden Krimidrama, wenngleich es schade ist, dass Färberböck eine der wichtigsten Nebenfiguren erst nach einer guten Stunde aus dem Hut zaubert und einige andere – zum Beispiel Ranstedts Ehefrau Julia (Jenny Schily, Château Mort) - wieder fallen lässt.

Als Whodunit zum Miträtseln funktioniert der bisweilen etwas anstrengend geschnittene, aber fast kunstvoll inszenierte Film also nur bedingt – doch allein Färberböcks Regie, der starke Soundtrack und die beiden Hauptdarsteller sind das Einschalten wert. Mit dem ersten Franken-Tatort dürften im Übrigen auch die Fans von Gisbert-Engelhardt (in Der tiefe Schlaf ebenfalls gespielt von Hinrichs) ein Stück weit versöhnt sein, der sich nach seinem kultverdächtigen Kurzauftritt viel zu früh aus der Krimireihe verabschiedete – wenngleich Hinrichs' neue Rolle deutlich reservierter ausfällt.

Bewertung: 6/10

Frohe Ostern, Falke

Folge: 942 | 6. April 2015 | Sender: NDR | Regie: Thomas Stiller
Bild: NDR/Christine Schroeder
So war der Tatort:

Österlich.

Der ambitionierte Tatort Frohe Ostern, Falke ist nämlich nicht nur terminlich, sondern auch inhaltlich voll und ganz auf die Osterfeiertage zugeschnitten: Schon in der zweiten Szene amüsiert sich Bundespolizei-Ermittler Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) königlich darüber, wie sein bester Freund Jan Katz (Sebastian Schipper) mühsam Ostereier ausbläst. Später trifft er dann vorm Hamburger Alsterhaus seinen alten Bekannten Axel (Tim Grobe, Mein Revier), der für sieben Euro die Stunde im rosa Hasen-Outfit Flyer verteilen muss. Für Osterhasen gilt der Mindestlohn offenbar nicht. 

Und dann sind da die fünf schwer bewaffneten Aktivisten, die in ihren finsteren Donnie Darko-Kostümen eine Charity-Gala für Flüchtlinge crashen und knapp achtzig Personen in ihre Gewalt bringen – darunter auch Falkes Kollegin Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller), die als einzige Geisel schnell ihr Handy in ihr Dekolleté plumpsen lässt, bevor die Gangster die Mobiltelefone einkassieren. 

Ohne diesen flugs eingerichteten Abschnitt von der Außenwelt wäre die Geschichte, die Regisseur und Drehbuchautor Thomas Stiller (Macht und Ohnmacht) dem Zuschauer auftischt, auch gar nicht denkbar: Falke und der Rest der Welt sind zum Zuschauen am Live-Stream verdammt, weil niemand weiß, wo die Geiselnahme der Aktivisten stattfindet – mitten in Hamburg ein reichlich unwahrscheinliches Szenario. So sitzt der zum Beobachter degradierte Ermittler eine gefühlte Ewigkeit im Präsidium und kann lange Zeit nur reagieren, statt zu agieren – und auch sein Busenkumpel Katz wirkt in diesem Hamburger Tatort oft wie das fünfte Rad am Wagen.

Kein einleitender Leichenfund, keine Spurensicherung, keine Verhöre: Thomas Stiller verzichtet auf das Whodunit-Prinzip und konstruiert einen actiongeladenen Tatort, der zumindest nicht so unfreiwillig komisch gerät wie die ähnlich gelagerte Bremer Folge Hochzeitsnacht. Und Petra Schmidt-Schaller kann sich in dem abgedunkelten Gebäude erstmalig ins Rampenlicht spielen: Kurz nach Bekanntgabe ihres Abschieds (Schmidt-Schallers Tatort-Nachfolgerin wird Franziska Weisz), steht ihre Kommissarin im Brennpunkt eines atmosphärisch dichten Thrillers, dessen Spannungsmomente die an den Haaren herbeigezogene Geschichte und die platten Charaktere aber nicht aufwiegen können.

Vor allem die fünf Aktivisten Frank (Thomas Sarbacher, Vermisst), Steffen (Lasse Myhr, Trautes Heim), Nico (Sascha Alexander Gersak, Hydra), Joachim (Milton Welsh) und Rainer (Marek Harloff, Türkischer Honig) wirken nicht wie bedrohliche Geiselnehmer, sondern wie Karikaturen schießwütiger Westernfiguren: Da gibt es den skrupellosen, keinen Widerspruch duldenden Anführer, den aufmüpfigen Handlanger, der von ihm in die Schranken gewiesen wird, und den abtrünnigen Schwächling, den Lorenz in einer mehr als unglaubwürdigen Sequenz auf dem Herrenklo mit einer Verständnis-Offensive zur Kollaboration überredet.

Und dann ist da noch der unsympathische Rechtsanwalt Sönke Sauer (Thomas Darchinger, Der traurige König), der den Schwanz einzieht und Lorenz permanent zurückpfeift: Der 942. Tatort liefert reichlich Klischees. Immerhin: Zumindest bleibt die in der Krimireihe fast obligatorische Konfrontation zwischen dem leitenden Kommissar und MEK-Einsatzleiter Arendt (Torsten Michaelis, Wegwerfmädchen) aus.

In der zweiten Filmhälfte wächst die Geschichte schließlich zum realitätsfernen Actionspektakel aus: Nach einer ebenso kruden wie vorhersehbaren Wendung kommt noch die böse Rüstungsindustrie ins Spiel und aus der anfänglichen Aktivistenaktion wird eine völlig überkonstruierte Verschleierungstat. Petra Schmidt-Schaller wird in ihrem letzten Tatort Verbrannt ein paar Monate später immerhin noch ein würdiger Abschied zuteil – ihr Techtelmechtel mit Falke aus Die Feigheit des Löwen wird in Frohe Ostern, Falke hingegen mit keinem Satz mehr thematisiert.

Bewertung: 4/10