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Bild: BR/X Filme Creative Pool GmbH/Hendrik Heiden |
So war der Tatort:
Patriarchalisch.
Dabei kommt der neunte Franken-Tatort ohne zwei Männer aus, die bis dato fest zum Ensemble zählten und für den markanten Dialekt im Ermittlerquintett verantwortlich zeichneten: Während die Abstinenz von Rechtsmediziner Michael Schatz (Matthias Egersdörfer) der Geschichte von Drehbuchautor Bernd Lange (Die Blicke der Anderen) geschuldet ist, hat sich Andreas Leopold Schadt dauerhaft vom "Dadord" verabschiedet. Sein Ausstieg, den wir in → diesem Artikel erläutern, hat einen anderen Grund: Der Schauspieler war "nicht mehr so zufrieden mit seinem Einsatz" und will sich neuen Herausforderungen stellen.
Die warten in Hochamt für Toni auch auf Hauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs), der in seinem bisher persönlichsten Fall das Innenleben einer erzkonservativen Familie aus dem fiktiven Konradsgrün ausleuchtet: Die titelgebende Toni Hentschel war ein Schwarm seiner Jugend, hat sich aber unter mysteriösen Umständen das Leben genommen. Seltsam verschlossen geben sich die Hinterbliebenen: Ihr Vater, der Bilderbuch-Patriarch Johannes Hentschel (André Jung, Flash), ein mächtiger Industrieller. Dessen Frau Anna Hentschel (Marita Breuer, Das fleißige Lieschen), die im Rollstuhl sitzt. Und auch ihre Söhne, Christian (Johannes Allmayer, Der hundertste Affe) und Lukas Hentschel (Sebastian Zimmler, Déjà-vu), die die Firma vom Vater übernommen haben.
Als Voss ein Anruf seines Jugendfreundes Marcus Borchert (Pirmin Sedlmeir, Echolot) erreicht, der in Tonis Heimatdorf als Pfarrer arbeitet und neue Erkenntnisse zu ihrem Tod ins Hochamt einbauen wollte, reist der Nürnberger Kommissar nach Konradsgrün – kann aber nicht mehr verhindern, dass Borchert vor seiner Predigt ermordet wird. Weil die männlichen Hentschels ihn abblitzen lassen und er an Anna Hentschel nicht herankommt, wird die zweite Tochter der Familie eine Art Verbündete: Eva Hentschel (Sina Martens, Türkischer Honig) ist die Schwester der verstorbenen Erstgeborenen und weiß genau, warum sich deren Hoffnungen auf die Firmenübernahme nie im Leben erfüllt hätten.
EVA HENTSCHEL:Toni war immer und überall die Beste. Sie hätte alles haben können. Aber das?FELIX VOSS:Warum?EVA HENTSCHEL:Weil sie eine Frau war.
FELIX VOSS:
Das ist doch Quatsch.EVA HENTSCHEL:Das kann nur ein Mann antworten.
So beginnt er, der sehr männlich geprägte 1240. Tatort, in dem auch die Kolleginnen Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) fast zu Randfiguren degradiert werden: Während Ringelhahn Voss zumindest nachreist und nicht nur beruflich unterstützt, sondern auch eine Schulter zum Anlehnen bietet, bleibt Goldwasser unter Aufsicht des argwöhnischen Polizeipräsidenten Dr. Kaiser (Stefan Merki) im Präsidium. Dass sie Fleischers Aufgaben miterledigt, wird nicht thematisiert – vermissen tut man nicht seine Figur, als vielmehr seinen symbaddischen Dialekt.
Den übernimmt stattdessen der in Konradsgrün zuständige, oberpfälzische Dorfpolizist, der – und das ist typisch für die Krimireihe – mit dem Großstadtbullen Voss intellektuell nicht mithalten kann: Hans Bartram (Kabarettist Bernd Regenauer, Ich töte niemand) geht alles etwas ruhiger an und hat wenig Interesse daran, den Nürnberger Kollegen an der Aufklärung des Mordfalls teilhaben zu lassen. Eine klassische, entsprechend berechenbare Konstellation. Mit Blick auf die Zuständigkeiten bedienen sich die Filmemacher aber eines Kniffs: Die Hütte, in der Toni einst verbrannte, steht außerhalb des Dorfs auf mittelfränkischem Boden. So kann Voss in der zweiten Filmhälfte offizielle Recherchen anstellen.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt das künstlerisch angehauchte, sommerliche Krimidrama dann erstmalig Fahrt auf: Nach einem Sniper-Anschlag verlagert sich der Fokus endgültig auf die Hentschels, der Tod des Pfarrers rückt in den Hintergrund. Dass die Todesfälle zusammenhängen (müssen), dürfte Krimikenner kaum überraschen, die Auflösung der Täterfrage gestaltet sich dennoch knifflig. Toni und Eva Hentschel, die beide Sina Martens verkörpert, sehen sich zudem sehr ähnlich, was die Chance auf den vielbemühten Zwillingstwist bietet – erfreulicherweise wird diese Karte aber nicht gespielt.
Hochamt für Toni, dessen mit Rückblenden durchsetzte Geschichte stellenweise an den missglückten Münchner Ménage-à-trois-Tatort Die ewige Welle erinnert, überzeugt unter Regie von Tatort-Debütant Michael Krummenacher vor allem auch ästhetisch: Der Film ist stimmungsvoll inszeniert, melancholisch vertont und fabelhaft fotografiert. Kameramann Jakob Wiessner erlaubt sich schicke Fingerübungen (etwa eine doppelte 360-Grad-Fahrt um einen Pavillon). Nur die Spannungskurve schlägt selten nach oben aus: Die hübsche Verpackung kann die eher zähe Geschichte nicht ganz aufwiegen. Auch über manche Ungereimtheit im Drehbuch muss man hinwegsehen können.
Bewertung: 6/10
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Benennt den Tatort einfach um.: 90 Minuten verlorene Lebenszeit..Schlafpille am Sonntag..1,9 Millionen verbrannte Gebührengelder...mehr gibt's da nicht mehr zu sagen
AntwortenLöschenSo seh ich das auch... Zum Einschlafen und beim Laufen die Schuhe bestohlen. Der jammerige Kommissar fordert zur Aggression heraus. Da reisst auch das Make up und schnittige Kamera Führung nichts raus... Echt übel. Umgeschaltet und aus Mangel a Alternativen noch den schläfrigen Schluss geguckt...
LöschenDann schauen Sie doch nicht. Ich fande es sehr spannend und freue mich, dass mein Geld gut investiert wird...
AntwortenLöschenJede Woche aufs neue hofft man das es besser wird..Deine Gelder gut investiert? Über die wackelige Brücke würde ich nicht gehen LOL
Löschenansonsten scheinen TAGESSCHAU und HEUTE zu ihren Lieblingsprogrammen zu gehören. Da IHR alle so schön mitspielt, ist ja in Eurem Land alles auch so wunderbar in Ordnung :/
LöschenSelten so einen hanebüchenen Blödsinn gesehen. Schlecht gespielt und obendrein.
AntwortenLöschenDer Vorredner hat Recht, Tatort ist Zeit- und Geldverschwendung.
AntwortenLöschenSuper langweilig! Selten etwas so schlechtes gesehen
AntwortenLöschenWie ist der Pfarrer an das Video gekommen? Hab ich irgendwo nicht aufgepasst?
AntwortenLöschenDanke!
Über die (teure) von ihm beauftragte Datenwiederherstellung von dem verbrannten Handy, das er aus der Asservatenkammer bekommen hat.
LöschenUnd wer hat jetzt den Priester ermordet?
AntwortenLöschenAuch der Lukas denk ich ….
LöschenHat er sogar selbst gesagt
LöschenUnglaublich was einem hier zugemutet wird, diesen kranken Psychokram bekommt man für teure Zwanggebühren geliefert. Kommen diese Regisseure eigentlich alle aus der gleichen Kaderschule?
AntwortenLöschenWie ist der Pfarrer an das Video gekommen?
AntwortenLöschen90 Minuten Qual,am schlimmsten war die Musik.
AntwortenLöschenIch habe jetzt Tinitus.
Sorry aber habs nicht verstanden- da gibts am Ende ein gewaltiges Logikloch...
AntwortenLöschenGeht mir genauso...
LöschenIch habe die Geschichte nicht verstanden. Total wirr. Wer kann mir die Auflösung erklären?
LöschenÜber die Handlung kann man sich streiten, aber die Musik war teilweise schauderhaft.
AntwortenLöschenIch fand ihn gut. Anfangs etwas langweiliger aber dann doch spannend. Die Ermittler gefallen mir sehr. Am meisten gefällt mir: keine Genderei, keine queeren, diversen o.ä. Darsteller um die Quote zu erfüllen. Einfach ein Tatort, so wie man ihn kennt.
AntwortenLöschenJa, die Ermittler sind das Spannendste. Aber es war langatmig und konfus.
LöschenIch bitte Sie! Sie scheinen zu vergessen, dass eine der Figuren im Rollstuhl saß! So etwas hat in einem Tatort doch nichts zu suchen! Selbstverständlich geschieht dies nur, um die Quote zu erfüllen!
LöschenEin Rollstuhl im Tatort, wo es in Deutschland so etwas ja gar nicht gibt. In Deutschland sind normalerweise alle blond und gesund.
LöschenÜber die Handlung kann man sich streiten, aber die Musik war teilweise schauderhaft.
AntwortenLöschenKann mir jemand die Auflösung erklären? Ich habe ihn echt nicht verstanden :-<
AntwortenLöschenNa also so kompliziert wars doch nicht...
LöschenSchade, dass der Plot so viele logische Mängel aufweist. Unbefriedigend.
AntwortenLöschenNach Murot und Leitmayr ist Voss der nächste Kommissar mit einer prägenden vergangenen Dreierbeziehung. Ansonsten nichts Neues aus dem langweiligen Frankentatort. Die Geschichte ähnelt dem unterirdischen Beitrag aus München: „Die ewige Welle“. Fabian Hinrichs hatte bislang nur einen starken Auftritt in der Tatortreihe, und den an der Seite von Batic und Leitmayr in „Der Tiefe Schlaf“. Es bleibt ferner der Tatort abzuwarten, in dem Unternehmer nicht als erzkonservative Despoten dargestellt werden. Ein Beitrag, der im unteren Teil des grauen Mittelmaßes versinkt und wohl kaum jemandem in Erinnerung bleiben wird.
AntwortenLöschenDas war heute für mich endgültig der letzte Frankentatort🤮. Schlimmer geht's nimmer, als Franke fühle ich mich von so einem Schwachsinn regelrecht verarscht 😠
AntwortenLöschenWieder einmal ein ganz hervorragender Tatort voller Feinsinn und ästhetischer Bilder. Eineinhalb Stunden Genuss!
AntwortenLöschenAlso ich fand den Tatort gar nicht so schlecht, zwar nicht der absolute Knaller aber doch ganz unterhaltsam. Langweilig war er in meinen Augen durchaus nicht.
AntwortenLöschenIch hab auch was „übersehen“ - wo war toni die ganze Zeit????
AntwortenLöschenIn London
LöschenIch fand ihn spannend. Hätte nur gern auch die Auflösung verstanden. Und ich glaube nicht, dass es an meinem Intellekt lag. Da wartet man eineinhalb Stunden und steht dann vor einem Haufen unbeantworteter Fragen.
AntwortenLöschenEr war so hoch gelobt worden, für mich war es Mist.
LöschenIch bin froh, dass es vielen anderen auch so gegangen ist: Ich habe die Handlung nicht verstanden - allerdings war es auch schwer, nicht alle zehn Minuten einzunicken. Die schrille Musik und das zuckende Licht haben das Maß vollgemacht. Absoluter Tatort-Tiefpunkt.
AntwortenLöschenUnd wie ist der Pfarrer nun an das Video gekommen? Warum gibt sich Toni mit vergleichsweise mickrigen Schweigegeldzahlungen ab, wenn ihr die Firma gehören könnte?
AntwortenLöschenEin Tatort der an Langeweile nicht zu überbieten ist.
AntwortenLöschenNach einer Stunde Durchhalten lieber aufgegeben!
Vorab: Es war endlich wieder ein "Fall" - eine exzellente Kamera mit einem wirklich guten Team.
AntwortenLöschenWie bereits kommentiert: Der Film ist wirklich stimmungsvoll inszeniert und fabelhaft fotografiert. Der Ton war nach langer Zeit ebenfalls sehr gut - und ja, leider wieder nervige Musik-Zwischentöne.. nun gut: Fabian Köster - ein hervorragender Schauspieler (er spielt auch keine Frauen an "die Wand" oder degradiert sie - wie einige Kommentare vermuten lassen.) Dagmar Manzel als ebenfalls hervorragende Schauspielerin passt hervorragend zu Fabian Köster - alles ohne den sonst üblichen "privaten Mist" und Nebenschauplätzen oder Genderei etc. etc.
Aber was ist bitte "ein sehr männlich geprägter Tatort" wie in der Einleitung erwähnt?!?!?
Sind da ggf. Damen in der Redaktion die alle bisherigen männlichen Kommissare in all den Tatorten auch so sehen?!!? Lena Odenthal UND Kopper waren auch Klasse
Egal.....aus dem Norden gibt es 8******** (von 10)
Der Schauspieler heißt Fabian Hinrichs.
LöschenKönnt Ihr euren Job nicht, da in der BR-Redaktion? Das Drehbuch hätte bei der Abnahme (falls überhaupt eine gemacht wurde) so nie durchgehen dürfen! Derart viele Logik-Fehler und mithin offene Fragen - einfach HOCHÄRGERLICH !!!!
AntwortenLöschenWer hat den Pfarrer umgebracht? Aus welchem Grund genau? Der exakte Zusammenhang zwischen beiden Fällen, wie -bitte sehr- soll der gewesen sein? Wer hat das Video, das auf dem USB-Stick war, eigentlich gemacht? Und aus welchem Grund, noch dazu an einem solch abgelegenen Tatort (Berggipfel)? Wieso war "Toni" bei der Tat dabei ( Spiegelbild), was überhaupt keinen Sinn ergibt? Vor allem: Wie genau, wann und insbesondere aus welchem persönlichen Grund hat wer die bulgarische Prostituierte als "tote Ersatz-Toni" in die völlig abgelegene Hütte gebracht? Was war das glaubhaft-nachvollziehbare Druckmittel der "echten" Toni, um ihren kleinen Bruder zu solchen Sachen zu bringen? Und by the way: Warum wollte "Toni" überhaupt aus Ihrer Familie "aussteigen", zudem auf solche -für sie- hoch risikohafte Art und Weise?
Jede Menge offene Fragen - und ich könnte noch mehr davon stellen. So kann, soll und darf ein TATORT schlicht nicht sein. Das war ganz, ganz schlechtes Handwerk, kombiniert mit redaktionellem Versagen. Setzen - Sechs.
Oh, ein Narzist hat einen Kommentar geschrieben!
LöschenSpannend - zwischen Krimi & Drama
AntwortenLöschenMusik beeindruckend - passend dazu!
...
an alle bashenden Macho Männer missgünstige Maulhelden: lasst es sein, ihr seid entlarvt !
Heute war das nix für mich. Unglaubwürdige Story! Schade. Ich mag das Team, aber heute war mir die Kollegin zuviel Mama für den Kommissar.
AntwortenLöschenDer Tatort war sehr gut gespielt, aber er lässt mich mit einigen offenen Fragen zurück.
AntwortenLöschenDie Frage, woher der Pfarrer den Stick hat, hat mich auch beschäftigt, und ich habe keine schlaue Antwort gefunden, nur etwas zusammengeschustert.
Lukas wird als der zugänglichere der beiden Brüder dargestellt, und er hatte offenbar mehrmals Kontakt mit dem Pfarrer, er wollte zuhören, sagt er als Erklärung.
Vielleicht ist er dabei irgendwann schwach geworden oder hat sogar gebeichtet, ev. dem Pfarrer mit dem Video beweisen wollen, dass Toni noch lebt? Und der Pfarrer wollte dann eine Predigt über Schuld und Sühne daraus machen, und Lukas (und Toni?) ist das zuviel geworden?
Gar keinen Reim machen kann ich mir auf die zweite Frage: Warum hat sich die toughe Frau Toni, die nie mit den Brüdern geredet hat, die das Unternehmen unbedingt wollte, dafür sogar die Familie verklagt hat mit guten Erfolgsaussichten, plötzlich mit einem Apartment in London abspeisen lassen?
Und eine dritte Frage: Warum musste der Pfarrer gerade in diesem Augenblick vor der Predigt sterben, hätte das nicht leichter und früher geschehen können?
Sehr schöner Tatort. Mit geringem Budget dennoch überdurchschnittliche Qualität. Insbesondere die in den Rückblenden gezeigten, emotionalen Verstrickungen von Voss geben der Geschichte Tiefe. Die einfachen Gemüter hier, die entweder immer nur meckern, oder sich, noch schlimmer, über einen Tatort ohne gendern, oder queere Darsteller freuen, sollte man einfach ignorieren.
AntwortenLöschenDer Tatort war Grottig und kaotisch !
AntwortenLöschenVergeudet Zeit. Man sollte dafür die Fernsehgebühr zurück bekommen.
Anonym
AntwortenLöschenAlso ich fand es ebenso unschlüssig. Wie kam er an das Video? Die verbrannte Frau war wer genau ?! Hm … schlimmer geht eigentlich immer nur der Ruhrpott Tatort…
AntwortenLöschenFür alle, die es nicht verstanden haben (Achtung SPOILER): der Pfarrer hat Recherchen angestellt und 500 Euro ausgegeben, um das verbrannte Smartphone auswerten zu lassen. Darauf war das Video, das er auf einen USB-Stick geladen hat, der im Wasserkocher versteckt war. Vermutlich war das Video auch auf dem Laptop, der vom Täter entwendet wurde. Der Täter war Lukas, der in Abwesenheit seiner Schwester Toni eine Prostituierte namens Nico in der Hütte umgebracht hat. Die Schwester kam früher als erwartet zurück und hat das besagte Video aufgenommen. Daraufhin wurde die Hütte mit Nico abgefackelt und behauptet die Leiche sei Toni, die stattdessen untergetaucht ist und von Lukas mit aus der Firma unterschlagenem Geld versorgt wurde. Ich fand die Folga gar nicht übel und würde eine 7/10 geben. Unverständlich bleibt jedoch, warum sich Toni auf den Deal mit Lukas eingelassen hat. Schließlich wollte sie die Firma übernehmen und hätte vor Gericht gute Chancen gehabt.
AntwortenLöschenAuch Toni ist ein Teil der pathologisch verschworenen Familiensippschaft, die einerseits ihren Bruder decken wollte, andererseits aus dieser Zwangsgemeinschaft ausbrechen wollte.
LöschenLeider lohnt es sich nicht mehr, den Tatort anzuschauen, war wieder ein Versuch umsonst 🥱 👎
AntwortenLöschenBlödsinnig und überflüssig 👎
AntwortenLöschenWer Schlafprobleme hat sollte Tatort gucken.
AntwortenLöschenUns hat der Film sehr gut gefallen.
AntwortenLöschenMan musste halt ein wenig mitdenken. Ist doch nicht zuviel verlangt.
Ein Tatort mit viel Spannung, guten Darstellern, guter Kamera und Ton.
AntwortenLöschenEr ist wendungsreich und bis zum Schluss immer wieder neue Erkenntnisse.
Für mich ein gutes Drehbuch und insgesamt die Note 8 von 10.
Gestern geschaut, heute vergessen, so fand ich den Tatort,
AntwortenLöschenÜber was schreiben Sie denn wenn Sie den Film schon vergessen haben?
LöschenSchlechter geht nicht mehr. Wahnsinnig langweilig.
AntwortenLöschenEinfach nur langweilig
AntwortenLöschenBesten Dank an "Anonym 5. Juni 2023 um 01:16". Wir haben alle einfach nicht gut genug aufgepasst. Und ja, warum ist sie auf den Deal eingegangen? Weil sie sich mit dem Filmen (statt zu retten) mitschuldig gemacht hat? Hat das Voss geahnt, und ist darum nicht geblieben?
AntwortenLöschenDa ja sehr viele Schwierigkeiten hatten dem Tatort zu folgen: Toni hatte Lukas an der Hütte erwischt, mit der Prostituierten. Sie hatte ein Video gemacht. Dann aber einen Deal mit Lukas ausgehandelt, das erklärt wird Toni sei die Brandleiche. Dazu wurde diese entsprechend präpariert, zb mit Tonis Handy, auf dem ja auch das Video war, und das komplett verbrennen sollte. Der Pfarrer hat Nachforschungen angestellt, zb die Daten auf dem Handy rekonstruieren lassen. Daher hatte er das Video (was hier ja sehr viele fragen). Das Video hatte er dann auch auf dem usb Stick im Wasserkocher versteckt. Toni war während der gesamten Zeit in London, und wurde von Lukas mit Geld versorgt, in Chargen von 100000 Euro, was er ja zum Schluss seinem Bruder unterschieben wollte. Leichen gab es also zwei, den Pfarrer, der von Lukas ermordet wurde, und die Prostituierte, bei deren Verbrennung Toni wohl beteiligt war. Lukas hat aber alle Schuld auf sich genommen. Ansonsten fand ich es schade das der immer melancholische Voss nicht mal ein Happy End bekommen hat. Aus moralischer Sicht wohl richtig, aber ich hätte ihm gegönnt das er alle Bedenken über Bord wirft.
AntwortenLöschenSehr guter Tatort. Wer sich da gelangweilt hat ist wahrscheinlich einfach nicht mitgekommen.
AntwortenLöschenGute Charakter-Schauspieler, tolle Portraitaufnahmen, Thematisierung von pathologischen Familienkonstellationen, Handlung etwas verwirrend, aber dennoch erahnbar. Erscheint teilweise unrealistisch, ist es aber vermutlich gar nicht.
AntwortenLöschenEin Tatort der negativen Extraklasse. Vor allem die Musik war super [störend]. Werde in Zukunft auf Tatort verzichten was aber keinen Verlust bedeutet.
AntwortenLöschenIch fand den Tatort echt gut. Man muß halt der Handlung folgen können - schaffen halt nicht alle.
AntwortenLöschenDie blöde Musik war echt nervig, ist heutzutage aber in fast allen Filmen so. Ich verstehe nicht, warum man nicht darauf verzichten kann. Ansonsten war der Tatort okay.
AntwortenLöschenDas war ein sehr spannender Tatort mit tollen schauspielerischen Leistungen. Sehr gut! Weiter so.
AntwortenLöschenGlückwunsch, wieder schön gesiebt bei den Kommentaren. Die WAHRHEIT soll ja schon lange niemand mehr wissen. Die kommt ausschliesslich aus den Sendeanstalten durch GEZ.ahlte Beiträge ohne Mitspracherecht. da nehmen sich die Bayern nicht aus. Ich warte auf die erste Kussszene zwischen Leitmeier und Batizc ... DANN ist wirklich alles zu spät aber Ihr seit auf dem besten Weg dahin. Regenbogen TATORTE über alles... Spannung war vorgestern
AntwortenLöschenHäh? Die WAHRHEIT?
LöschenAlso im Grunde hat sich dieser Tatort von vielen in der letzten Zeit abgehoben. Es wurde darauf verzichtet auf die gesellschaftspolitischen Themen die nun in aller Munde sind einzugehen. Einfach ein Kriminalfall wie er durchaus vorstellbar ist, ohne politische Indoktrination. Hut ab und weiter so.
AntwortenLöschenstimmt, bis auf den Quotenmigranten der am Akten sortieren war und die gleichgeschlechtliche Dreiecksbeziehung des Kommissars :D :D :D DANKE das zumindest keine Kussscene zwischen Männern zu sehen war
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